In wenigen Stunden zum Öl-Magnaten?!
Oil Enterprise - Article - In wenigen Stunden zum Öl-Magnaten?!
Oil Enterprise
25.04.16 10:48 Test
In unserem neusten Test geht es um das schwarze Gold und viel Geld. Wie wird die frische Wirtschaftssimulation abschneiden?
Im original Oil Enterprise gehandelt, als Der Planer: Oil Enterprise im Retail vertrieben. Mir stellt sich dabei immer die Frage warum? Fans der Planer Reihe werden sich außerdem sicherlich Fragen, ob es sich bei dieser Wirtschaftssimulation wirklich um einen echten Planer handelt. In letzter Zeit nannte man recht viele Wirtschaftssimulationen „Der Planer“, obwohl nur wenig „Der Planer“ drinne ist. In meinem neusten Artikel geht es also um eine Wirtschaftssimulation, welche sich mit der Suche und dem Abbau von Öl befasst. Wie das insgesamt aussieht, das beantworte ich dir nun.

Alles Standard oder was?!

Wie gehabt startet auch dieser Titel nach den Einführungssequenzen mit einem Hauptmenü. Dieses gestaltet sich voller als so manch andere Wirtschaftssimulation. Das liegt vielleicht daran, das man neben Szenario, Netzwerkspiel, Freies Spiel, Spiel Laden und Einstellungen auch Punkte wie Credits, Forum und Review schreiben verbaut hat. Ob man die letzten drei Punkte wirklich in dem Hauptmenü platzieren sollte, stelle ich einmal dahin, aber diese lange Liste stört bereits hier schon die allgemeine Übersicht. Die wohl interessantesten Punkte in diesem Menü sind Szenario starten, Freies Spiel und Spiel laden. Den Netzwerkmodus lasse ich einmal außen vor, da ich diesen gleich noch präsentieren werde. Wer sich nun für ein Szenario entscheidet, der wird eine große Auswahl (20 Stück an der Zahl) an verschiedenen Szenarien bekommen. An erster Stelle der Liste steht das Tutorial, wo mir Hektor und Isabella den typischen Start ins große Öl Business erklären. Diese beiden Begleiter werden mir natürlich auch über das Tutorial hinaus zur Seite stehen und via Meldungen von Problemen und Vorfällen berichten. Der eigentliche Hergang des Spiels ist dennoch recht simpel. Abhängig vom Szenario bekomme ich etwas Geld, ein Ölfeld und natürlich mein Ziel. Diese Ziele variieren von Szenario zu Szenario, abhängig davon wie viele Sterne beim Auswahlmenü ausgeschrieben waren. Mal geht es um den Erwerb von Lizenzen, das Retten aus misslichen Finanzlagen und weitere nette Situationen, die mich als Spieler vor Herausforderungen stellen.

Auf dem Ölfeld angekommen, folgt eine Probebohrung, damit ich weiß wo das meiste Öl aus der Erde sprudelt. Nach einer kurzen Wartezeit liegt auch das Ergebnis anhand einer Verfärbung des Untergrundes vor. Erst jetzt beginnt die lustige Bauphase. Zuerst eine Förderpumpe, dann eine Raffinerie, ein Tanklager und eine Pumpstation. Die Förderpumpe sollte natürlich auf den grün markierten Bereichen stehen, da dort die Effizienz am höchsten ist. Die Platzierung aller anderen Gebäude spielt dagegen noch keine Rolle. Erst wenn eine gewisse Anzahl an Gebäuden steht, macht sich ein gewisses Problem breit. Das Placement des Spiels schreibt pro Gebäude nicht nur die eigene Baufläche vor, sondern auch eine Art Sicherheitsabstand. Dieser ist jedoch in meinen Augen zu groß programmiert worden, sodass ein volles ausschöpfen des Platzes innerhalb des Feldes fast unmöglich ist. Und hatte ich gedacht, das in diesem kleinen Abschnitt noch locker ein Gebäude passt, scheiterte es meistens an diesem "Sicherheitsabstand".

Sind die Bauvorhaben angesetzt, so heißt es erst einmal wieder warten. Baumenü, Geld, Übersichtkarte, Nettofördermenge in Barrel, Vorrat im regionalen Tank, Datum, Zeitbeschleuniger und Region sind in einem Kasten am unteren linken Rand zu finden. In diesem Titel ist vor allem der Zeitbeschleuniger ein sehr wichtiges Instrument, da fast alles eine gewisse Bau- und Produktionszeit besitzt. Zusätzlich kann die Spielgeschwindigkeit im Spielmenü nachträglich reguliert werden. Stehen die Gebäude erst, fließt auch das erste Öl in die Lagertanks. Damit die allgemeine Produktion auch reibungslos und mit voller Effizienz läuft gibt eine Produktionsübersicht. Unterteilt in den Punkten Pumpe, Raffinerie, Lager und Logistik sind jeweils Kapazität und Auslastung dargestellt. Neben der Handels- und Vertragsübersicht ist diese mit eine der wichtigsten überhaupt. Hier konnte ich bereits früh erkennen, ob noch eine Raffinerie gebaut werden sollte oder ob die Förderpumpen auch wirklich ausgelastet sind. Zusätzlich zeigt mir der Titel im linken Kasten auch die tägliche Nettofördermenge meiner Region an. (Diese Anzeige zeigt nicht die komplette Fördermenge, sondern nur das was auch nach Abzügen der Vertragsmengen übrig bleibt.)

Die Fördermenge kann natürlich durch unvorhersehbaren Vorkommnissen beeinflusst werden. Arbeitsunfälle oder Defekte durch mangelnde Wartung zählen dazu. Um diese jedoch vorzubeugen kann ich noch Sicherheits- und Wartungsgebäude bauen. Auch hierfür gibt es eine Übersicht mit einer Kapazität und Bedarfsanzeige. Wie bei der Produktion auch, gilt es die Waage bei allen Werten zu behalten. Abgesehen von den eigen verschuldeten Ausfällen gibt es auch Vorkommnisse, welche ich nicht beeinflussen kann. Zum Beispiel beschädigen Wildtiere die Fernleitung, sodass meine Transportmenge an Öl zum Verkauf beschränkt wird. Fatal ist dies dann, wenn man eine große Menge pro Tag beim Vertragspartner ausliefern muss. Doch nicht nur Zwischenfälle mit defekten machen einem das Leben schwer, sondern auch politische Probleme oder Auflagen können Bauzeiten verlängern, Baukosten steigen und senken lassen oder gar die Produktion in einer Region stoppen. Das ganze ist durchaus abhängig von der jeweiligen Region.
Expandieren für Fortgeschrittene

Nachdem das erste Ölfeld gut funktioniert und die ersten Barrel in die Tanks laufen muss ich mir überlegen, was ich mit dem Zeug mache. Alternativ kann ich pro Tag die maximale Anzahl an Barrel, welche meine Pumpstation schafft (Nicht die Förderpumpe, sondern die für den Export), auf den dynamischen Ölmarkt werfen. Je nachdem wie viel Öl ich an diesen Markt bringe, fällt oder steigt der Preis dessen. Eine gute alternative sind dagegen die Aufträge. Verschiedene Firmen suchen einen Vertragspartner, der für einen gewissen Zeitraum eine tägliche Menge an Öl liefern kann. Mit diesen Aufträgen gibt es über einen längeren Zeitraum nicht nur viel Geld, sondern man bekommt auch Ansehen, was mir wiederum noch hochkarätigere Aufträge bringt. Einen Nachteil hat das ganze dann doch. Sollte ich nur einen Tag nicht die gewünschte Menge liefern können, gibt es eine Konventionalstrafe mit einem fetten Minus für mein Image. Ein gewisses Risiko ist also immer dabei. Hatte ich auch dies nun verinnerlicht, ging es an diverse Forschungen. Am oberen linken Rand können die Weltkarte, das Hauptquartier und meine Ölfelder angezeigt werden. Letztere sind, wie oben bereits beschrieben, die eigentlichen Felder mit einen umzäunten Bereich, wo ich halt die entsprechende Gebäude errichte. Über das Hauptquartier gelange ich auf eine neue Bauebene, in der ich für großes Geld auch riesige Gebäude errichten kann. Diese haben passive Auswirkungen auf die verschiedenen Bereiche meines Betriebes. Unter anderem gibt es schnellere Abbauzeiten, geminderte Baukosten oder Zeiten, sowie auch größere Lagermöglichkeiten. Im Grunde also alles was das Thema Forschung und Weiterentwicklung betrifft. Dies empfand ich als eine tolle und sehr ergänzende Sache, auch wenn die Gebäude recht teuer sind. Mit dem notwendigen Kleingeld (Ich spreche hier von rund 20 Millionen Credits.) kann ich auch über mein Ölfeld hinweg expandieren. Die Entwickler versprachen ja 15 Weltregionen mit rund 90 Ölfeldern. Und das trifft auch voll und ganz zu.

Auf einer Weltkarte kann ich zuerst eine Region und dann aus jeweils sechs Ölfeldern eines auswählen. Und auch wenn alle sechs Ölfelder in der selben Region sind, besitzt jedes einzelne ein eigenes Layout, eigene Angaben zum Vorkommen, Kaufpreis, Hindernissen oder auch die Größe des Feldes selbst. Dies sind aber nur die ersten Informationen, denn die entschiedenen Infos gibt es erst nach einer Untersuchung. Wer will schon die Katze im Sack kaufen? Doch bevor ich nun überhaupt eine Untersuchung einleiten kann, muss ich eine teure Regionlizenz erwerben. Ohne diese Lizenz ist weder ein Erwerb eines Ölfelds, noch eine Untersuchung möglich. An dieser Stelle rate ich jedem vor solch einer Expansion mindestens 25 Millionen Credits anzusammeln. Lizenzgebühr, Untersuchung, der Erwerb eines Ölfelds selbst und auch die ersten Gebäude müssen schließlich bei solch einem Erwerb einer neuen Region mit eingeplant werden. Ist übrigens die Lizenz gekauft, so kann ich ohne einen weiteren Erwerb dieser in der selben Region alle anderen Ölfelder kaufen. Komme ich nun endlich zu den Untersuchungen, denn hier werden je nach Umfang verschiedene Daten aufgedeckt. Zum Beispiel das Vorkommen oder wie viele Hindernisse sich vor Ort befinden. Hindernisse können sowohl Seen, Hügel, Schutthaufen oder auch ausrangierte Arbeitsgeräte sein. Die Aufräumarbeiten dessen dauern nicht nur eine Zeit, sondern sie gehen auch noch gut ins Geld. Das ganze klingt natürlich in dieser Textform sehr komplex, doch wenn man das selbst erspielt ist es recht einfach. Übrigens... ich brauchte wirklich ein paar Stunden bevor ich eine Regionlizenz kaufen und in einer zweiten Region endlich Fuß fassen konnte. Je länger ich spielte, um so mehr Regionenlizenzen und Ölfelder besaß ich, was mich zu einem Negativ führte. Fortlaufend wurde meine Liste mit den einzelnen Ölfeldern immer länger und spätestens nach dem sechsten Feld verlor ich zunehmend die Übersicht. Zwar wird mir der Ertrag und die aktuelle Fördermenge angezeigt, doch aufgrund der Auflistung konnte ich keine Priorität mehr setzten. Irgendwann scheitert man also an einer riesigen Liste an Ölfeldern. Da hilft auch die individuelle Namensverteilung der Felder kaum richtig weiter.

Am Ende geht es um Punkte

Habe ich ein Szenario abgeschlossen, so gibt mir der Titel eine gewisse Punktzahl. Diese steht dann in der Szenarioliste am rechten Rand. Allerdings konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, wie die ausgegebene Punktzahl sich zusammensetzt. Fakt ist: Alle meine erreichten Punktezahlen gehen direkt in ein Highscore-Board über, wo ich mich dann auf dieser Basis mit anderen messen kann. Wer die direkte Herausforderung sucht, kann auch über den Menü Netzwerkspiel eine Partie eröffnen oder einer anderen beitreten. Mit bis zu sechs Spielern sollte es möglich sein die 20 Szenarien noch einmal zu bespielen. Aufgrund von Spielermangel konnten wir dieses Feature leider nicht testen, weder Netzwerk noch Öffentlich. Ob die Anfrage des Netzwerks im Punkt „Öffentlich“ auch einen Online-Mehrspieler einbezieht kann ich ebenfalls leider nicht beantworten. Hierfür fehlt es überall einfach an Spielern um dieses Feature genaustens zu testen, weshalb ich die Wertung dafür offen lassen werde.
Die Bilanz nach vielen Stunden Abbau des schwarzen Goldes

Nach mehreren Spielstunden kristallisiert sich eine gewisse Einheitlichkeit heraus. Zwar sorgt der Titel durch Zwischenfälle und einzelnen Hürden dafür, das sich kaum ein Szenario gleicht, doch der grundlegende Vorgang ähnelt sich bei allen Szenerien. Hatte ich erst verstanden auf was ich alles achten musste, klingelte es ordentlich im Geldbeutel. Doch nun zum Resume. Vorweg muss ich etwas klar stellen und zwar das dass Spiel auf einen Vorgänger basiert. Die Wirtschaftssimulation Mining Industry Simulator (Bergbau-Industrie Simulator) erschien 2014 von den gleichen Entwicklern und besaß bis zu einem gewissen Punkt diese selben Grafiken, Sounds und auch Gameplay-Elemente wie der hier vorgestellte Titel. Steht man über dieser Tatsache, so kann der Titel vor allem durch die 20 interessanten Szenarien, das Expandieren in verschiedene Regionen der Erde, sowie der vielen unvorhersehbaren Vorfällen glänzen. Diese Vorfälle sorgen im Grunde dafür, das der Titel nicht zu langweilig wird. Grafisch ist der Titel auch ganz nett, liegt aber immer noch hinter dem, was es im Grunde bieten könnte. Bis auf ein paar kleine Grafikfehler machen die Gebäude, Regionen und auch Details einen gerade noch genügenden Eindruck.

Etwas mehr Animation und hochauflösende Details hätte ich jedoch sehr begrüßt. Beim Sound.... naja. Es gibt drei bis vier Fahrstuhlmusik-Tracks und das war es dann auch schon. Eine sprachliche Untermalung der Mentoren gibt es übrigens auch nicht. Einzig ein paar einfache Soundeffekte quälen sich durch die Klimbim-Musik. Der Verbau von eigenen Mods, Musikstücken oder anderen Zeugs ist natürlich nicht möglich. Komme ich nun zur Steuerung und dem Gameplay selbst. Beides ist recht einfach und wird vor allem durch das Tutorial schön begleitet. Allerdings vergisst das Tutorial auch zwei, drei wichtige Punkte zu erklären. Dies konnte ich lediglich durch die Glühbirne, eine alternative Hilfe, noch einmal anzeigen lassen. Wer die Screenshots gesehen hat, dem wird aufgefallen sein, das es sich hier um eine recht sterile Simulation handelt. Ich meine: Immer eingegrenzte Ölfelder bebauen und aufpassen das die Nettofördermenge nicht komplett absackt, zusätzlich noch auf den Tageskurs des Weltmarkts aufpassen und einiges mehr. Das alles kann nach mindestens 5-6 Spielstunden doch etwas einschläfern weil es fast zur Routine wird. An dieser Stelle will ich aber keines Falls diesen Titel angreifen, denn jeder der auf solche Spiele steht, wird sich sicherlich damit abfinden um an das Szenarioziel zu gelangen. (Ist ja schließlich der Reiz daran.)

Spieler mit einer hohen Erwartung dürften allerdings hinter dieser bleiben. Also... die Steuerung ist einfach und das Gameplay entspricht dem des Genres. Komme ich nun noch zum Umfang. 15 Weltregionen, 90 Ölfelder und 20 Gebäudetypen bei 20 verschiedenen Szenarien (+ Freies Spiel) verspricht viele Spielstunden Spaß. Nicht zuletzt da man sehr stark Expandieren kann und keine Region wie die andere ist. Beim Besitz vieler Ölfelder zeichnet sich dann ja noch das oben erwähnte Übersichtsproblem ab, was die Entwickler sicherlich etwas besser hätten lösen können. Ein paar Features in diesem Titel sind recht nett gelungen und können den Spaß über eine längere Zeit hochhalten, aber irgendwann ist dann auch hier die Luft raus. Als letztes noch das angepriesene Netzwerkspiel, welches mich wohl am meisten enttäuschte. Keine Spieler, keine aktiven Sitzungen und eine unklare Beschreibung in wie fern man den Menüpunkt Netzwerk definieren soll. Fakt ist: Keine Mitspieler = Kein Test = Keine Wertung zu diesem Punkt.
Erfahre hier, wie der Titel in unserer Wertung abgeschlossen hat.

KommentareInhalt:Kommentare

craftyfirefox02.05.16 13:15
Hallo Sebastian, ich bin einer der Entwickler von Oil Enterprise und freue mich über dein Review und das wertvolle Feedback, das du uns da gegeben hast! Du hast völlig recht, Oil Enterprise basiert auf Mining Industries (hat übrigens auch die selbe Homepage, industry-games.com ;)), allerdings glaube ich schon, dass wir OE im Vergleich zu MI deutlich aufgebohrt haben, beispielsweise war es in MI nicht möglich, auch nur *irgendetwas* zu platzieren, man hat einfach in Tabellenkalkulationsmanier Gebäude angesammelt.

Wo ich dir aber mit dem größten Respekt widersprechen möchte ist, dass es Isabella bereits in MI gegeben haben soll. Wir hatten ein (rein textuelles) Tutorial in MI, das ist korrekt, aber Isabella und Hector haben wir erst mit Oil Enterprise eingeführt. Bei den Animationen stimme ich dir völlig zu, da sind wir relativ karg unterwegs, und wir geloben Besserung :). Und auch wenn wir mit diesem Titel sicher noch kein Meisterwerk abgeliefert haben, so bin ich doch zuversichtlich, dass wir einigen Spielern damit Freude bereiten, wie auch dein Review gezeigt hat, danke dafür!
Seb6602.05.16 19:09
Hey Craftyfirefox. Es freut mich sehr das ein Entwickler persönlich hier einen Komment hinterlässt und sogar noch einige Punkte ergänzt, beziehungsweise erläutert. Bei der Recherche zu Mining Industries war Isabella mal in einem Bild aufgetaucht, weshalb ich davon ausging. Ich freue mich aber sehr über die Klarstellung und die Ergänzungen von dir. "TOP"
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Erstellt von Seb66
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25. 04. 2016 um 10:48
25. 04. 2016 um 10:48
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