
Das neue Verkaufsportal für Computerspiele, soll klar in Konkurrenz mit der erfolgreichen Plattform Steam stehen, wie Epic-Chef Tim Sweeney es mehrfach anspricht.
Zu Beginn soll es nur von Epic ausgewählte Titel geben, jedoch soll dann später das Angebot sukzessive ausgebaut werden. Angeboten werden zunächst Titel für den Windows-PC sowie für das Mac OS. Auch andere offene Plattformen, wie Android könnten den Store dann bereichern.
Und wie soll nun das Ganze ein Konkurrenzportal werden? Fragt man sich durchaus zurecht. So sollen die Konditionen für Entwickler deutlich besser als auf Steam sein, denn diese verlangen bis zu 30% vom Verkaufspreis als Provision. Epic Games möchte, das Entwickler bis zu 88% vom Umsatz behalten dürfen.
Natürlich wird auch auf den Zug der Youtuber, Influencer, Streamer usw. eingegangen, die an eine Art Partnerprogramm teilnehmen können und für vermittelte Verkäufe mitverdienen können. Dies ist bei Steam bis heute noch ein sehr großes Manko.
Weitere Infos sollen am 6. Dezember 2018 bei den The Game Awards folgen.