Keinem wird in diesen Tagen entgangen sein, was in den USA aktuell passiert. Und auch die Gaming-Industrie reagiert nun mit vielen Verschiebungen.Seit dem Tod vom afroamerikanischen US-Bürger George Floyd in der vergangenen Woche durch einen Polizisten, gibt es zurzeit in vielen US-amerikanischen Städten offene Proteste gegen Rassismus. Ein Polizist hatte bei der unbewaffneten Gefangennahme in Minneapolis, Minnesota mit seinem Knie den Hals des jungen Mannes minutenlang zu Boden gedrückt, was schließlich zu seinem Tod führte. Seither kritisieren die US-Bürger und Menschen auf der ganzen Welt das Justizsystem und die Polizeigewalt gegen afroamerikanische Bürger in den USA.
Nun setzt auch die Gaming-Industrie ein klares Zeichen gegen Rassismus. Ganz nach dem Leitfaden: Immer still zu bleiben und wegzuschauen, ist keine Option.
Demzufolge wurden in den letzten paar Tagen viele Termine kurzfristig verschoben. Das betrifft Sonys Playstation 5 Präsentation, welche nun nicht mehr am 04.06.2020 stattfinden wird, als auch den Start der großen Season 4 für Call of Duty Modern Warfare und Warzone. Diese beiden sind aber nur ein kleines Beispiel für die enorme Reaktion der Branche im Internet. Auch viele weitere Publisher und Entwickler liefern Statements und verschieben Projekte. Bethesda zum Beispiel treibt auf Twitter den Hastag #BlackLivesMatter voran. Und auch Blizzard, EA Sports , Microsoft XBox , Naughty Dog , Ubisoft und Bungie schließen sich an.