
Mit einer außergewöhnlichen Charity-Aktion bezieht das Team von Blindflug Studios auch gleich Position zu der sensiblen und kontrovers diskutierten Atomkriegsthematik von First Strike. Die Entwickler spenden 25 % des Nettoertrags an die Organisationen ICANW und Greencross, die sich weltweit für die Abrüstung von Nuklearwaffen einsetzen.
„Wir sind der Meinung, dass Gaming ein sehr mächtiges Medium ist und wir hoffen, dass First Strike globale Problemstellungen und Gaming kombiniert – und hoffentlich auf diese Weise die Menschen dazu bringt, sich mit Themen wie Atomkrieg wirklich auseinanderzusetzen und nicht nur darüber zu reden“, so Moritz Zumbühl von Blindflug Studios. „Im Spiel kann man sehen was passiert, wenn eine Atomrakete gezündet wird und auch die Folgen, wenn sie London trifft. Obwohl wir in erster Linie ein spannendes und unterhaltsames Spiel entwickeln wollten, hoffen wir aber auch, dass es Überlegungen bezüglich der moralischen Aspekte eines Atomkriegs anregt.“
First Strike gehört zum Genre der Echtzeit-Strategiespiele. Als Spieler schlüpft man in die Rolle einer von elf Atom-Mächten, mit dem Ziel, Gebiete zu erobern, Forschung zu betreiben und Feinde in Schach zu halten und deren Atomraketen abzuwehren. Speziell für Tablets mit iOS- und Android-Betriebssystemen entwickelt, funktioniert die Steuerung intuitiv über Gesten und konzeptuelle Menus. Es gilt, einen kühlen Kopf zu bewahren, da sich auch ein Anfangs kleiner Konflikt in kürzester Zeit zu einer nuklearen Katastrophe globalen Ausmaßes entwickeln kann.
First Strike (Hier zur offiziellen Webseite) wurde in der Kategorie „Best Upcoming Game" der International Mobile Game Awards (IMGA) nominiert.
First Strike ist im AppStore zum Preis von 3,59 Euro und bei Google Play zum Preis von 2,87 Euro erhältlich.