Das russische Onlineunternehmen Mail.ru hat mit seinem Gaming-Ableger My.com seine Angebote bisher über Steam vertrieben. Im Portfolio tummeln sich Titel wie Conquerer's Blade, Skyforge und Warface. Nun kündigte das Unternehme an, den Vertrieb für den westlichen Markt über den hauseigenen Store My Games zu tätigen.
Was sich allerdings als schwieriges Unterfangen herausstellen könnte, denn nicht wie in anderen Stores üblich, sollen Entwickler oder Publisher lediglich bis 70% vom Verkaufspreis bekommen. Mit 30 % Provision streicht sich My Games mehr ein, als anderen auf dem Markt. Selbst der Online Store Steam, der schon sehr hohe Provisionen für sich in Anspruch nimmt, kann da nicht mithalten.
Als einziges Feature will My Games ihr sogenanntes Lootdog anbieten. Damit soll es möglich sein, Ingame-Items mit echtem Geld handeln zu können. Zudem sollen Streamer direkt aus dem Store mit Spenden versorgt werden können, was die Popularität sicher steigern soll.
Starten soll My Games Store im vierten Quartal 2019
Raymond wirkte seit 2003 an rtcw-prison.net, cod-prison.net und moh-prison.net und weiteren Spieleportalen mit. Als Initiator des damaligen prison.net Netzwerks, welches nun in das hier bekannte ePrison.de Projekt mündete, werkelt er jetzt unermüdlich täglich als Projektleiter, Entwickler, Redaktuer und Hausmeister munter weiter.