Ein Spiel ohne große offene Spielwelt muss heutzutage mit vielen anderen Kriterien punkten können. Die Entwickler von Metal Gear Solid V: The Phantom Pain arbeiten zurzeit hart an den kommenden Titel und eines macht ihnen ein Riesen Kopfzerbrechen. Das angekündigte Open-World Erlebnis bringt weitaus mehr Probleme mit sich, als bisher gedacht. In mehreren Tweets bei Twitter lies der Serien-Schöpfer und Game Designer Hideo Kojima durchsickern, das es wahrlich nicht einfach ist, die freie Wahl von Missionen, Transportwegen und Art der Transporte über eine große Karte zu ermöglichen ohne gleich dabei die komplette Geschichte zu zerstören. Durchaus neigen ja bekanntlich Open-World spiele dazu, ihre eigentliche Geschichte zu zerreißen. "Wir müssen die spontanen Freiheiten kompensieren, um Zusammenhanglosigkeit zu vermeiden", so Hideo Kojima in einem Tweet. "Nehmen wir an, wir wollen auf einen Berg steigen. Wir beginnen mit ersten Recherchen, Training, Karten, Beschaffung der Ausrüstung und Simulationen. Aber wenn man tatsächlich auf den Berg steigt, passiert Unvorhergesehenes (falsche Karte, schlechtes Wetter, Sackgassen, falsche Ausrüstung, dünne Luft, jemand wird krank). So ist das auch beim Erschaffen von Spielen oder Filmen. Während der Entwicklung stoßen wir auf verschiedene Probleme zwischen klein und groß, werden aber nicht fertig, bevor sie gelöst sind. Es gibt keinen Weg zurück. Es geht nur darum, wie wir unser Hirn einsetzen und den Gipfel des Ziels erreichen. Das ist das Beste daran". Mittlerweile hat Hideo dies zur Chefsache gemacht und kümmert sich höchst persönlich mit seinem Team um dieses Problem.
The Phantom Pain soll laut Gerüchten 2016 erscheinen. Eine offizielle Ankündigung gab es natürlich bisher noch nicht.


