Maschinen, Motoren und Megawaffen
Post Apocalyptic Mayhem - Article - Maschinen, Motoren und Megawaffen
Post Apocalyptic Mayhem
18.07.11 17:10 Test
Funracing und Endzeitrennspiel, so titelt die Rückseite des Spielecovers von PAM. Ob es wirklich post apokalyptisch zugeht, erfahrt ihr in unserem ePrison Test zum Spiel.


PAM oder neudeutsch Post Apocalyptic Mayham, so heißt der neue Arcade Racer aus dem Hause HEADUP Games. Für die Entwicklung war das Steel Monkeys Studio verantwortlich, welche mit Titeln wie Master Rallye, Corvette oder auch Moorhuhn Fun Kart durchaus eine gewisse Erfahrung in diesem Genre vorweisen können.



PAM ist weniger das klassische Rennspiel, bei dem es darauf ankommt ein Fahrzeug zu tunen bis der Arzt kommt, noch in die taktischen Finessen eines Sebastian Vettel, seine Zeichens F1 Weltmeisters einzusteigen.

Hier steuert der Gamer einfach verschiedene Fahrzeuge ohne viel Schnickschnack, vom Buggy bis hin zum Truck und alle haben ihre besonderen kleinen Eigenarten, was das Waffenequipment und Handling angeht.
Natürlich lenkt sich ein Truck etwas schwerfälliger als ein spritziger Buggy, hält aber auch wesentlich mehr aus, was die Anfälligkeit in Bezug auf gegnerischer Angriffe und Zerstörungsversuche angeht.



Doch wie sieht das Ganze eigentlich aus? Im Spiel trifft man auf die üblichen Verdächtigen, den Einzel- und den Mehrspielermodus.
In ihnen tauchen Arcade- und Ligamodus auf und im Mehrspieler muss sich der Fahrzeugführer gegen reale Konkurenten behaupten.
Der Online/Mehrspielermodus bietet die Möglichkeit mit bis zu 5 realen Gamern in das Arcade Gefecht einzusteigen.

Verschiedene Strecken, alle im postapokalyptischen Stil in Form von Städten und Wüstenlandschaften machen das Packet komplett.

Spielverlauf
Die Fahrzeuge stehen an der Startlinie und das Rennen beginnt, durch das Einsammeln von unterschiedlichen, farbigen Tonnen die auf der Strecke verteilt sind, kann das Fahrzeug seine Waffensammlung aufladen. So kann sich der Zocker als bald rund um verteidigen, dies geschieht je nach beweglichem Untersatz auf verschiedene Weise, als Rückraumverteidigung wurden sowohl Megakreissägen gesichtet, als auch zahllose Bombenabwurfeinrichtungen.



Als Schwierigkeitsgrad wurden derer drei eingerichtet, so kann der zahnlose, zittrige, ältere Herr genauso glücklich werden, wie der junge, dynamische – "20 Stunden am Tag Zocker".
Allerdings relativieren sich hier die Unterschiede etwas, soll heißen, zwischen der Rookie Einstellung und dem höchsten Schwierigkeitsgrad, ist der Unterschied nicht gerade gross ausgefallen.

Die Grafik ist passend, könnte aber sicherlich auf dem heutigen neuesten Stand der Technik etwas mehr bieten und auch der Sound kommt satt und vollmundig daher.



Specials
Das Spiel ist steambasiert, es wird also ein entsprechender Account benötigt und man wird sogleich nach der Installation mit dem aktuellen Update versorgt.

Des Weiteren gibt es 35 freispielbare Auszeichnungen, die den Reiz alles durchzuspielen noch mal erhöhen.
Der Downloadcontent bietet zusätzliche Strecken und Fahrzeuge zum Herunterladen an, diese sind als kostenloser Download des ersten DLC`s bereits mit in der Premium Edition enthalten.



Fazit
Das Spiel erhebt nicht den Anspruch ein Rennspiel zu sein, dazu bietet es alle Features nicht, die ein solcher potentieller Genreliebling aufwarten müßte, es bleibt sich selber treu und komplett beim puren Arcade Feeling. Super Jumps durch unwegsames Gelände über tiefe Schluchten, explodierende Fahrzeuge und dabei bleibt alles auf einem Niveau was zwar sicher nicht den Profigamer, aber durchaus den Gelegenheitszocker mehr als glücklich machen sollte.
Erfahre hier, wie der Titel in unserer Wertung abgeschlossen hat.

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Erstellt von FlashBull
Zuletzt online: 3 Jahre 8 Monate
Kategorie:
Test
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Aktualisiert
18. 07. 2011 um 17:10
18. 07. 2011 um 17:10
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