The Witcher
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The Witcher
26.07.08 13:13 Das Spiel
Wer ist der Witcher? Man wird zu einem Witcher, wenn man noch keine zehn Jahre alt ist.
Wer ist der Witcher?
Man wird zu einem Witcher, wenn man noch keine zehn Jahre alt ist.
Man erzählt, dass die Hexer nachts Kinder rauben und diese in ihre Hexerburg entführen, sie dort mittels fürchterlicher Rituale und Tränke zu Hexern machen. Diese Rituale enden für die meisten Kinder tödlich, nur ab und an wird einer wirklich zu einem Hexer. Von zehn Hexerkandidaten überlebt höchstens einer. Der Schöpfungsprozess eines Hexers beinhaltet grauenvolle Transmutationen, die die eigentliche Struktur der Muskeln und Knochen verändern, um sie für maximale Belastungen tauglich zu machen. Ihm werden Tränke eingeflößt, die die Zusammensetzung des Blutes, des Metabolismus und des genetischen Codes verändern. Dank dieser Veränderungen wird der Hexer nahezu unempfänglich für Gifte, Magie, Temperaturschwankungen und Krankheiten. Die Hexer lernen außerdem magische Zeichen, die der Laie wohl Zaubersprüche nennen würde, obwohl sie nicht gesprochen werden. Außerdem lernt der Hexer die Listen der Monster zu durchschauen, deren Vernichtung sein Beruf ist.

Die durch die Mutationen bewirkten Veränderungen führen dazu, dass die Mehrheit der Hexer Besonderheiten aufweisen, an denen sie leicht zu erkennen sind (vertikale Pupillen, Pigmentstörungen in Haut und Haar, spezifischer Körperbau).

Wegen ihres seltsamen Wesens und der Gerüchte, die Hexer würden Kinder zur Auffrischung ihrer Reihen rauben, werden sie gefürchtet und von den meisten Menschen gehasst. Das Hexerbündnis wird nicht selten von religiösen Fanatiker gejagt und angefallen.

Interessant ist noch der Kodex unseres Hexers gegenüber den von sogenannten Monstern. Der Hexer greift nie zuerst ein mit einem Verstand begabtes Wesen an, unabhängig davon, ob es für ein Monster gehalten wird oder nicht. Außerdem ist der Hexer neutral gegenüber sozialen Konflikten und mischt sich in diese eigentlich nicht ein.

Für Hexer ist die Treue zu traditionellen Hexerwaffen charakteristisch - einem langen Schwert, welches die Hexer für die universelle Waffe halten. Da dieses Schwert dem Hexer bei der Initiation verliehen wird und seinen persönlichen physischen Gegebenheiten angepasst ist, müsste der Hexer gewichtige Gründe für einen Waffenwechsel haben.

Hexer benutzen zur Steigerung ihrer Möglichkeiten vor den Kämpfen Elixiere. Alle diese Elixiere sind für normale Wesen stark wirksame Gifte.

Das Medaillon mit dem Wolfsschädel ist das Zeichen der Hexerschule. Gleichzeitig ist er ein starker Konverter magischer Energie. Dieses Artefakt stellt dem Hexer die Energie für die Hexerzeichen zur Verfügung, es entzieht diese Magie dem umgebenden Raum. Ohne das Medaillon sind die Gesten keine magischen Zeichen! Außerdem hat das Medaillon eine Schutzwirkung, indem es feindliche Magie in der Umgebung anzeigt.

"Hört meine Worte, denn es kommt die Zeit des Schwertes und des Beiles, die Stunde des Hundesturmes. Es Kommt die Stunde der Weißen Kälte und des Weisen Lichtes, die Stunde des Wahnsinns und der Verachtung, Tedd Deiradh, Die Endzeit. Und die Welt geht frierend zugrunde - überzogen von Eis und Schnee ..."

Die Prophezeiung Ithlinne Aegli aep Aevenien

Den Nördlichen Staaten droht ein grausames Ende. Nach der Prophezeiung von Ithilinne, einer elfischen Wahrsagerin, wird die Welt zerstört zur Stunde der Weißen Kälte und des Weißen Lichtes - von Kälte, Schnee und Eis, das die Welt vom Norden her überziehen wird.

Doch diese Prophezeiung ist nicht das einzige, was die Leute beunruhigt.

Nach einem brutalen und blutigen Krieg mit dem südlichen Imperium Nilfgaard und den Elfen sind die Nördlichen Reiche kraftlos und zerstört, die Herrschaft launischer und kurzsichtiger Könige schwindet. Inmitten des Chaos verspricht die Bruderschaft der Flammenden Rose der Welt neue Hoffnung. Die Rittermönche versprechen Frieden und neuen Wohlstand und alle nördlichen Königreiche zu einen. Sie behaupten, dass der sich verstärkende Frost nur durch die Kraft des Feuers zu bändigen wäre, dem sie huldigen. Der Orden wird immer größer. Die Mönche wollen die Zuneigung der Monarchen der nördlichen Reiche gewinnen und der wilden und unzugänglichen Berge habhaft werden, die von Elfen bevölkert werden.



Zur selben Zeit tauchen Horden von Monstern auf den Straßen auf, unter ihnen Arten, die seit Jahrhunderten als ausgestorben galten. Sie ernähren sich von Leichen, überfallen Dörfer und verbreiten Panik unter den Menschen der nördlichen Reiche. Unglaubliche Gerüchte machen die Runde, jemand säße in einem geheimen Versteck und züchte diese Bestien, verfolge damit schreckliche Ziele.

Und genau zu solch finsteren Zeiten kehrt der Witcher zur Kaer Morhan, der zerstörten Zitadelle der Hexer, zurück. Er weiß, dass einige seiner Brüder noch dort leben, doch er fühlt, dass etwas nicht stimmt ... Seine schlimmsten Befürchtungen werden wahr, als er die Tore der Zitadelle passiert. Sie wird inzwischen von seltsamen Wesen überfallen. Der Hexer bleibt in Kaer Morhan, um Widerstand zu leisten ... und in diesem Moment setzen die Erzählungen um den Witcher ein. Unser Held begibt sich auf eine Reise um die Ursachen der schrecklichen Veränderungen zu erkunden und um Geld zu verdienen. Sein Beruf ist vergleichbar dem eines Kammerjägers. Er soll das Ungeziefer in Monsterform vernichten.

Er erfährt, wer der Drahtzieher des Überfalls auf Kaer Morhan ist, und erfährt Geheimnisse, die zu einer Bedrohung für die ganze Welt werden können.

Diese sagenhafte Welt ist bevölkert von Menschen, Elfen, Gnomen, Rotmenschen und vielen anderen Geschöpfen. Das nördliche Reich wird von den Menschen bewohnt, der stärksten, aber auch der uneinigsten Rasse. Die Nichtmenschen (Elfen, Gnome und Rotmenschen) sind sehr oft Vertreibungen und Repressionen unterworfen. Die Elfen besitzen weitab noch ein unabhängiges Königreich. Einige von ihnen leben aber in den Wäldern und führen einen hoffnungslosen Kampf gegen die Menschen, aus dem die letzteren stets siegreich hervorgehen.

Der Witcher sagt über sich selbst: "Ich bin ein ganz gewöhnlicher Findling ... ein ungewollter, unrechtgeborener Sohn einer Frau, an die ich mich nicht erinnern kann, doch weiß, wer sie ist ...". Geralts Mutter war Hexenmeisterin - die Heilerin Visenna. Der Vater - der Auftragssoldat Korin. Visenna gab ihren Sohn zur Erziehung den Hexerinnen von Kaer Mohan, wo sich Geralts Schicksal erfüllte, er wurde ein Hexer.

"Mein Haus ist Kaer Mohan, die Wohnfestung der Zauberer ... es gab diese Festung. Wenig ist von ihr übrig geblieben. Ich ging dort durch eine natürliche Mutation. Prüfungen durch Kräuter, und dann - wie immer - Gifte, Beschwörungen, Krankheiten und alles von vorne ... und noch mal ... bis zum Resultat. Ich habe die Transmutation erstaunlich gut verkraftet, habe sie im Gegensatz zu vielen überlebt. Dann hielt man mich für einen ausreichend immunisierten Kerl - es gibt diesen Fachausdruck - und selektierte mich für weitere, kompliziertere ... Experimente. Die waren noch ausgefeilter. Doch ich habe überlebt. Als Einziger von allen, der für solcher Art Experimente auserwählt wurde. Seitdem habe ich weißes Haar. Ein volles Fehlen von Pigmenten. Wie man sagt - eine Nebenwirkung. Und jetzt verdiene ich mit meiner Dienstleistung mein Geld. Ich diene keinem Gott, nur mir und dem Geld."

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Erstellt von nilius
Zuletzt online: 9 Stunden 13 Minuten
Kategorie:
Das Spiel
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Aktualisiert
26. 07. 2008 um 13:13
26. 07. 2008 um 13:13
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