Übernimm die Leitung eines Logistikunternehmens und beliefere die USA
Transroad USA - Article - Übernimm die Leitung eines Logistikunternehmens und beliefere die USA
Transroad USA
26.12.17 22:05 Test
In diesem Test stellen wir die neuste Logistiksimulation von Astragon von.
Logistiksimulationen gibt es auf dem Markt viele und der eine oder andere war durchaus auch nicht schlecht. So erinnere ich an das Hardcore Logistikspiel Der Planer oder an meinen persönlichen Favoriten den Truck Manager. Letzterer ist zwar mittlerweile steinalt, machte aber durch simples Gameplay und recht vielfältigen Umfang viel Spaß. Transroad USA, aus dem Hause Deck 13, will natürlich genau in die Bresche der Logistiksimulationen springen. Im folgenden Artikel zeige ich auf die Besonderheiten, die Möglichkeiten und ob der Titel wirklich etwas taugt.

Billy Bowmen und ich gegen zig andere Unternehmen

TransRoad USA besitzt insgesamt rund drei verschiedene Spielmodi. Neben den Sandbox Modus gibt es noch Quest Modus und die Kampagne. Um die Modi kurz zu erläutern: Im Sandbox Modus kann ich vom Start Weg verschiedene spiel relevante Gameplayeinstellungen vornehmen. Das fängt von der Auftragsvergütung an und hört mit dem Game Over Countdown auf. Natürlich lassen sich hierüber auch das Startkapital, der Verschleiß und die Kosten der Fahrzeuge in einem bestimmten Rahmen bestimmen. Nach diesen Einstellungen erfolgt natürlich die Gründung der Firma, sowie die Möglichkeit gleich fünf Konkurrenzfirmen hinzufügen zu können. An dieser Stelle baut der Titel nicht auf einen Schwierigkeitsgrad auf, sondern viel mehr auf die Größe des Unternehmens. Je größer die der Konkurrenz ist, desto schwieriger wird es für mich an lukrative Aufträge zu kommen. Übriges kann die Konkurrenz auch aufgekauft werden, wenn sie pleite geht. Im Sandbox Modus gibt es im Grunde kein direktes Ziel, außer vielleicht ordentlich Schotter zu machen. Ein Game Over gibt es aber dennoch, somit finde ich das Wort "Sandbox" doch etwas fehl am platze. Hinzu kommt die Tatsache, das der Modus nicht die typischen Charakterzüge besitzt, wie unendlich Geld oder alle Konzessionen – was man eventuell von einem Sandbox Modus erwarten würde. Der einzige Vorteil den dieser Sandbox Modus bietet, abgesehen von den Gameplayeinstellungen, ist die freie Entfaltung der Firma, ohne direkte Vorgaben und Ziele. Bevor es danach zur eigentlichen Spielübersicht geht, darf ich noch meine Startkonzession wählen. Nehme ich die Konzession und den entsprechenden Laster + Anhänger für Standardfracht, Kühltransporte oder doch für das Kippergut?

Jedes der drei Auswahlmöglichkeiten hat Vor- und Nachteile die beachtet werden sollten. Habe ich meine Wahl getroffen, so geht es direkt zur Auswahl des Standortes meines Hauptquartiers. Nun.. komme ich zum Herzstück des gesamten Spiels, der Kampagne! Diese ist nicht wie bei den anderen Logistikspielen, wo ich nach der Einführung in Stich gelassen werde, sondern entlang meiner Spielzeit gibt es immer wieder Dialoge zwischen allen wichtigen Personen, wie zum Beispiel meinen Partner Billy Bowman und unseren Ex-Chef. Und damit steige ich nun auch in die Story ein, denn alles fängt damit an, das Bowman und ich aus der Transportfirma geschmissen werden. Alles ganz ohne Grund und vorheriger Warnung. Was uns nun bleibt ist die Zusage der Bank für einen kleinen Kredit und einen eigenen Truck mit Anhänger. Die Idee ist nun: Gründen wir doch gleich eine Logistikfirma und zeigen allen was wir können. Im Gegensatz zu den anderen Spielmodi kann ich den Standort des HQ in der Kampagne nicht verändern. So verschlägt es mich letztendlich an die nördliche Ostküste der USA. Doch die Story geht noch weiter, denn nach und nach findet Billy heraus, das unser ehemaliger Chef kuriose Geschäfte macht, weshalb wir auf der Straße landeten. Zugegeben, ich finde es recht interessant das sich immer mehr neue Details im Laufe meiner Fortschritte aufdecken.

So fragt man sich ständig, warum das Ganze und was hat der ehemalige Chef für Geschäfte gemacht? In Verbindung mit der Kampagne gibt es auch die notwendige Einführung in alles, was ich wissen muss. Generell gestaltet sich die Kampagne fast wie eine große Einführung, denn da das Gameplay schon etwas anspruchsvoll ist, gibt es dementsprechend viel zu erklären. Was ich sehr gut finde, ist die Tatsache, das alle Aufgaben für den weiterführenden Ablauf der Story, warten können. Zwar schalten sich auch nur mit der Story weitere Güter und neue Orte frei, doch das meiste lässt sich auch ohne das ständige absolvieren der Ziele erwirtschaften. Objektiv gesehen werden beim Absolvieren von Aufgaben/Zielen immer wieder neue Stücke der Story bekannt. Am Ende dieser kurzen Erläuterung aller Modi folgt natürlich noch der Quest-Modus. In diesem bestimme ich zwar die Startkonzession und die Truck + Anhänger Kombination, muss allerdings bestimmte Aufgaben/Ziele zeitnah erfüllen. Im Grunde ist das Ganze mit dem Sandbox Modus zu vergleichen, nur das die Gameplayeinstellungen fehlen und es hier feste Ziele gibt. (Standortwahl und Konkurrenzfirmen können selbstverständlich auch gewählt werden.)

Sieben Konzession für die Ladungen

Wie du dir sicher denken kannst, geht es bei diesem Spiel darum, das größte Transportunternehmen in den USA zu werden. Hierfür haben die Entwickler die USA nachgebildet und in vereinfachter Form die meist bekannten Städte an ihren richtigen Standorten platziert. Natürlich handelt es sich dabei meistens um wirkliche Großstädte. Damit ich überhaupt Ware transportieren kann, muss ich erst einmal eine Konzession für eine Transportart besitzen. Insgesamt gibt es sieben Konzessionen, wovon man eine direkt vom Start weg bekommt. (Mit irgendetwas muss man ja starten!) Alle darauf folgenden müssen für eine ordentliche Summe an Geld erworben werden. Zusätzlich zu dieser Konzession muss ich natürlich den entsprechenden Laster und Anhänger bei einen der wenigen Truckhändler kaufen. Diese gibt es leider nicht wie Sand am Meer, sodass eine Anschaffung oder gar eine Wartung für bestehende Fahrzeuge mit einer kleinen Fahr- oder Wartezeit verbunden ist. Mir gefiel auf Anhieb, das dieser Titel einige interessante Elemente besitzt, die so andere bisher noch nicht hatten. Zum Beispiel gibt es eine ordentliche Anzahl an verschiedenen Trucks, die sich sowohl vom Aussehen als auch von der PS Zahl, Wartungskilometern, Zuglast (Wird in diesem Spiel von der Achsanzahl eines Lastwagens abhängig gemacht.), Fixkosten und auch Treibstoffeffizienz unterscheiden. Wer sehr auf das Geld achtet, der sollte natürlich keinen Truck mit einem hohen Treibstoffverbrauch oder hohen Fixkosten kaufen.

Übrigens sind die Anhänger für Tiere (Viehtransporter), Autoanhänger und Tankanhänger die schwersten im gesamten Spiel und setzten auch für ein ordentliches Tempo einen Dreiachslastwagen voraus! Auch wenn gerade die Anschaffung teuer erscheint, so ist der Lohn für die fristgerechte Ablieferung des Gutes mit über 100% Aufschlag doch recht lukrativ. Doch ein Lastwagen und die Auflieger bringen nichts, wenn der Lastwagen nicht bewegt wird. Da hilft alles nichts – ein Trucker muss her. Was den Titel ebenfalls noch aus macht, sind die toll inszenierten Bewerbungen, welche mir über die HQ Oberfläche ins Haus flattern. Neben Gehaltsvorstellungen muss ich als Chef auch auf die Qualifikation achten, denn nicht alle Trucker können zum Beispiel einen Tankanhänger, Viehtransporter oder auch Kühltransporter fahren. (Es gibt sogar Gefahrgut. Dieser kann jedoch nur mit dem Tankanhänger gefahren werden.) Selbstverständlich haben Qualifikationen auch so ihren Preis. Was mir etwas fehlte, war die Möglichkeit die Fahrer nachträglich zu Qualifizieren. So musste ich eine gut überlegte Wahl treffen. Passt alles, so stelle ich über den Punkt Depot die entsprechende Anhänger – Fahrzeug – Fahrer Kombination her und schon steht dieser “Zug“ in meiner Fahrzeugliste für die nächsten Aufträge bereit. Ab hier muss ich in den ersten Spielminuten versuchen für die Stadt (Diese Lade- und Auftragsstellen werden auch Handelszentren genannt.) ein paar, eher weniger lukrative, Aufträge zu absolvieren.

Fristgerechte Lieferungen sind bei TransRoad USA das A und O, denn für die Nichteinhaltung drohen nicht nur hohe Strafen, sondern auch der Verlust von einigen Rufpunkten. Diese Punkte verdiene ich mir durch fristgerechte Ablieferung der Ware. Trifft dies ein, so bekomme ich vom Absender und Empfänger gleichermaßen eine gewisse Anzahl an Rufpunkten. Je mehr ich sammle, um so höher steige ich im Ruf-Level. Ein höherer Level bringt mehr Profit und vor allem eine hohe Bonuszahlung beim fristgerechten Abschließen des Auftrags. Zudem schaltet ein höherer Ruf auch andere Firmen mit ihren Aufträgen frei. Cool finde ich an diesem Punkt, das es keine Begrenzung an Trucks für einen Auftrag gibt. Ich kann rein Theoretisch so viele Trucks wie ich besitze in einen Auftrag packen, jedoch muss ich dann mit einer gewissen Wartezeit bei der Verladung rechnen. Zu diesem Element und den daraus resultieren folgen, gibt es gleich noch einen weiteren Textabschnitt! Nun... die Handelszentren sind immer die ersten Anlaufstellen in einer Stadt, in der ich neu bin. Ich muss mir sozusagen das Vertrauen der örtlichen Firmen gewinnen und dies geht nur über das Handelszentrum.

Wie bereits erwähnt, bekomme ich Rufpunkte bei beiden Parteien eines Transportvertrages. Somit bekomme ich also auch beim Empfänger entsprechende Ruf-Punkte, womit sich nach dem erreichen des Level 1 diese Firma für speziellere - und somit auch endlich lukrativere Aufträge – freischaltet. Alles ist hier also eine Frage des Image. Doch halt! Die normalen Aufträge sind nicht die einzigen, denn TransRoad USA bietet noch weitere Auftragsarten wie zum Beispiel einen Wochenauftrag bei den ich eine bestimmte Menge an Transporten pro Woche absolvieren muss. Der Vorteil daran ist eine zuverlässige und regelmäßige Einkommensquelle, doch dafür gibt es leider keine großen Abschlussprämien. Was sich dagegen in der Vergangenheit immer bei mir bewährt hatte, waren Spezialaufträge die ab und an mal ausgeschrieben werden. Ausgestattet mit einer Bedenkzeit, sind diese Spezialaufträge zwar herausfordernd, jedoch finanziell gut bestückt. Was ich von den Entwicklern sehr Fair fand, war die Tatsache, das diese Spezialaufträge ein paar Wochen vor dem Start angekündigt werden. So habe ich also immer eine Chance gehabt meine Auftragslage gut abzuklären.
Erstelle Fahrpläne, Plane deine Zeiten für den Profit und habe den Zustand deiner Laster im Auge

TransRoad USA kann über weite Strecken mit verschiedenen, teils frischen, Elementen glänzen. In der Tat ja! Zum Beispiel bei den Fahrplänen. Am unteren Rand des Spielbildschirms können in acht Slots bis zu drei Aufträge aneinandergereiht werden. Die zugeteilten Trucks, welche ich einfach von der Truckliste auf der linken Seite in den Auftrag hineinziehe, fahren die Aufträge dann nach und nach ab. Aber genau hier gibt es auch eine kleine Falle, denn nicht selten wurde ich böse überrascht, als der Laster die Frist nicht mehr einhalten konnte. Die meisten Aufträge, welche in der ersten Zeit angeboten werden, sind recht eng angesetzt. Ein Ausfall des Lastwagens durch mangelnde Wartung oder einfach zwei Laster zu viel, können den Zeitplan nach hinten schieben. Und dabei zeigt mir das Spiel schon in einer entsprechenden Grafik die Verladezeit, die benötigte Zeit für eine Tour mit einem langsamen und einen schnellen Lastwagen an. Im Grunde bekomme ich schon die wichtigsten Informationen vorgestellt und kann sogar die Spielzeit anhalten. (Durchaus besteht die Möglichkeit die Zeit zu beschleunigen.) Zusätzlich zeigt die entsprechende Grafik auch den Profit, die Kosten und einige weitere wichtige Details an. Der Titel aus dem Hause Deck 13 ist meiner Meinung nach nichts für nebenher, denn zu schnelle Entscheidungen können einen rasch teuer zu stehen kommen.

Wer Aufträge einfach so Annullieren will, der wird sogar fast doppelt bestraft. Die Kosten für die Strafe sind um das doppelte höher, als wenn ich den Auftrag nicht fristgerecht schaffe. Zudem gesellt sich noch ein fünffacher Abzug der Rufpunkte bei beiden Parteien. Gehe ich nun zum Thema Lastwagen und Wartung. Sicherlich unterliegen alle Lastwagen dem zunehmenden Verfall durch die gefahrenen Kilometer... ähh Entschuldigung Meilen! Überschreite ich nun die angegebene Wartungskilometer, so kann es vorkommen das der Laster einfach liegenbleibt. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch Zeitraubend und teuer! Mehrfach musste ich eine brenzlige Situation mit Änderungen der Prioritäten meiner Aufträge meistern und auch nur weil ich vergessen hatte die Wartung einzuhalten. Ein kleiner Hinweis darauf, das dass Fahrzeug zeitnah zum nächsten Händler (welcher auch Werkstatt ist), liefert mir das Spiel mit einem Schraubenschlüssel über dem Laster. Abgesehen davon kann ich sämtliche Details über die Truckliste aufrufen. Im späteren Spielverlauf hatte ich finanziell, als auch vom Level her, die Möglichkeit mein Hauptquartier auszubauen.

Dies hat den Vorteil, das ich nun endlich auf breiter Fläche Werbung schalten konnte. Ich persönlich empfand diese allerdings als schwach wirkend, sodass ich mich nicht lange damit beschäftigte. Was ebenfalls für einen wachsenden Fuhrpark wichtig ist, ist der Ausbau der Fahrzeugslots. Jeder gekaufte oder im Betrieb laufenden Laster braucht eine Stellfläche. Diese können über das Depotmenü hinzugekauft werden. Anfangs können die Stellflächen nur beim Hauptquartier ausgebaut werden, doch sobald ich in den USA die ersten Depots gekauft habe, können auch hier die Trucks untergebracht werden. Neben den kaufbaren Stellflächen ist es durchaus möglich nach einem bestimmten Level die Depots mit einer kleinen Werkstatt ausstatten. Somit kann ich meine Lastwagen schneller und kostengünstiger warten, als wenn ich immer zum Truck-Shop fahre. Was mir insgesamt noch fehlte waren Aufrüstungsmöglichkeiten für die Lastwagen selbst und bessere Verhandlungsmöglichkeiten beim Fahrer, denn wenn ich dem seine gestellte Forderung für die Lohnerhöhung nicht bewillige, beendet er sein Arbeitsverhältnis ohne groß nachzuhaken.

Grafik und andere technische Feinheiten

Wie du sicher auf den Screenshots gesehen hast, variiert die Grafik des Spiels aus mehreren Zoom Ebenen, wobei alles viel lebendiger wird, wenn man herein scrollt. So kann ich meine Lastwagen direkt auf der Straße beim Fahren oder Be- und Entladen beobachten, als auch von weiter Oben ihre Routen kontrollieren. (Die Kamera kann bei der Nahansicht auch geschwenkt werden.) Die Routen legt das Spiel im übrigen alleine fest. Wie von einer Logistiksimulation gewohnt, bewegt sich die Grafik in einem gesunden Mittelmaß. Dies ergibt sich aus den fehlenden Effekten wie Wetter oder Tag/Nachtwechsel und geht weiter über einfach dargestellte Städte. Abgesehen davon, das viele Texturen immer und immer wieder auftauchen, wirken gerade die Städte nicht sonderlich real getreu. Mir fiel auch auf, das viele Städte nicht ihre typischen Wahrzeichen anbieten. Washington nicht sein Kapitol, Seatle nicht sein Space Needle und und und. Nur ganz wenige US Städte haben im Spiel eines ihrer Wahrzeichen, zum Beispiel San Francisco die Golden Gate Bridge. Insgesamt bietet TransRoad USA weit mehr als 30 Städte der USA mit verschiedenen Handelspunkten für Aufträge. Gespickt wurde das virtuelle Amerika noch mit den entsprechenden geografischen Bergen, Flüssen und Seen, sowie die fast korrekte Lage der Städte.

Für mich als Spieler gibt es noch die Möglichkeiten einzelne Depots und ein HQ zu errichten. Abgesehen von den erwähnten Grafikdarstellungen bietet das Spiel eine anständige Übersicht aller Menüpunkte, sowie vorgerechnete Details zu den Touren und eine verständliche Einweisung in die Materie. Hierbei möchte ich aber noch erwähnen, das sich viele Spielprozesse von selbst verstehen, vorausgesetzt man hat bereits schon diverse Logistikspiele gespielt. Achja... die Trucks können im übrigen auch von der Polizei angehalten werden, weshalb es besser ist auch Fahrer mit entsprechenden Lizenzen einzustellen. Weiter geht es mit dem Sound. Neben kleineren Effekten der Städte und dem Truck gibt es noch eine voll vertonte Kampagne und etwas passende Dudelmusik zum Spiel. Was mir negativ auffiel waren gelegentlich unvollständige Sätze bei den Dialogen zwischen mir und Bowmen. Sonnst ist der Sound eher eine Standardgeschichte, die kaum große Aufmerksamkeit erregt. Aber Moment! Ein besonderes Feature gibt es beim Sound jedoch schon und dies hat mich sehr begeistert. Und zwar ist es die Möglichkeit über das Radio diverse Livestreams aufzurufen.

Deck 13 haben hierbei bereits eine Vielzahl an weltweiten Sendern einprogrammiert, sodass ich nur noch das Genre aussuchen muss. Weiter geht es mit dem Gameplay, was für den Spieler von Logistikspielen recht einfach daher kommt und Neulinge etwas fordern könnte. Dank einer guten Einführung durch die Story erlernt man auch als Laie, wie das Transportwesen so funktioniert. Blicke ich nun zum Einzelspieler, welcher durchaus viele Stunden überzeugen kann. Drei Spielmodi mit unterschiedlichen Vorgaben/Zielen und Einstellungsmöglichkeiten sorgen dafür, das nicht so schnell die Langeweile eintritt. Überaus lobenswert finde ich, das der Titel auch richtige KI-Gegner besitzt und man so also einen direkten Konkurrenzkampf hat. Leider besitzt TransRoad USA keinen Mehrspieler, weder online noch offline. Im Bezug auf die Steuerung erwähne ich an dieser Stelle nur, das es außer der Maus so gut wie keine andere Tasten braucht, um den vollen Spielspaß zu erleben und somit wirkt alles recht ordentlich.

Anmerkung der Redaktion: Der Tommy aus unserer Videoredaktion hat sich dran gesetzt und für dich natürlich zwei Lets Plays zum Spiel aufgenommen.
Erfahre hier, wie der Titel in unserer Wertung abgeschlossen hat.

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Erstellt von Seb66
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Kategorie:
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26. 12. 2017 um 22:05
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