Der letzte WRC Titel von Kylotonn und Nacon kann überzeugen
WRC Generations: The FIA WRC Official Game - Article - Der letzte WRC Titel von Kylotonn und Nacon kann überzeugen
WRC Generations: The FIA WRC Official Game
16.01.23 00:37 Test
In diesem Artikel stelle ich euch den letzten WRC Titel aus dem Haus KT vor und vergleiche die PC mit der Xbox Series X Version.
Seit 2015 beglücken uns NACON und Kylotonn mit immer neuen Titeln der WRC Reihe. Im Rücken natürlich die neusten Lizenzen der WRC Welt. Mittlerweile mit der Entwicklerabteilung KT Racing betitelt, neigt sich eine lange Lizenzreihe langsam dem Ende. WRC Generations: The FIA WRC Official Game soll das Gute aus all den Jahren in einem vereinen. Rallys, Fahrzeuge und viele geschätzte Spielmechaniken sind enthalten. Noch nie gab es so viele Rallys, Stagekilometer und Rallyefahrzeuge in einem Spiel, wie bei diesem. Was genau alles und ein kleiner Vergleich zwischen Xbox Series X und PC, das bekommst du hier im Artikel geschildert.

Die letzte Runde von KT Racing – Alles auf Vollgas!

WRC Generations ist der letzte lizenzierte WRC Titel aus dem Hause NACON und KT Racing. In Zukunft geht die Lizenz für Videospiele der World Rally Championship an EA und Codemasters. Grund genug für die Entwickler, noch einmal alles aufzufahren, was möglich ist.

Um alles einmal zusammenzufassen: Insgesamt gibt es 750 Kilometer bei 165 Wertungsprüfungen in 22 Ländern. Darunter auch Polen, Estland und natürlich Deutschland! Die Rally Schweden haben die Entwickler ebenfalls mit einbezogen und sogar die Wertungsprüfungen überarbeitet! Tatsächlich lassen diese sich nun viel besser fahren, als noch bei den Vorgängern. Leider gibt es bei manchen Ländern recht wenig Etappen. Teilweise habe ich nur vier Stück in einem Land gezählt. Da hätte man doch noch etwas mehr machen können. Weiterhin glänzt das Spiel durch verschiedene Tageszeiten und Wettersettings. Zwischen Statisch und Dynamisch kann ebenfalls gewählt werden. (Dynamisch in dem Sinne, als dass sich während der WP, das Wetter über drei Abschnitten verändert.) Auf dich warten die neusten Fahrzeuge aus der Saison 2022 mit allen 49 Teams aus der WRC, WRC 2 und Junior WRC. Im Fokus der Medien stehen natürlich die Hybrid-WRC Fahrzeuge, mit der Möglichkeit vor jeder WP die Motorkennfeldeinstellungen festzulegen. Diese Fahrzeuge sind das Nonplusultra der Technik und werden auch in den nächsten Jahren eingesetzt werden. Und da KT Racing uns den Abschied noch versüßen möchte, gibt es 37 legendäre Fahrzeuge dazu! Vom Lancia Stratos HF von Sandro Munari aus 1974, über Walter Röhrls Fiat 131 Abarth von 1980 und den Audi Quattro A1 von der schnellsten Frau in der Rallysportgeschichte, Michéle Mouton, bis hin zum Peugoet 205 Turbo 16 Evo 2 von Juhu Kankkunen, sind sehr viele dabei. Was mich an dieser Stelle sehr begeisterte, waren die Bilder und Namen zu den Rally-Legenden, die hinter diesem Fahrzeug saßen.

In meinen Augen ein kleiner Gedenkstein an alle aufgeführten Legenden des Rallysports. Darunter zum Beispiel auch über den Subaru Impreza WRC (1997 und 2000) die Fahrerpaarungen Colin McRae/Nicky Grist und Richard Burns/Robert Reid. Doch nicht nur die Klassiker direkt liegen im Fokus, sondern auch neue Klassiker wie der Ford Fiesta WRC aus 2017 von Ogier/Ingrassia oder der Citroen C4 WRC (2010) mit Loeb/Elena. Das ist der allgemeine neue Umfang des Spiels. Im Kern haben die Entwickler aber auch noch die Fahrphysik erneut verbessert und wie ich hiermit bestätigte: Deutlich zum besseren! Ich war kein wirklicher Fan der WRC Teile von 7-9, da ich auch mit der Steuerung auf dem Kriegsfuß stand. (Als Controllerspieler entwickelt man so ein gewisses Gefühl.) Doch überraschenderweise ist die Steuerung bei WRC Generations auf Anhieb super. Auch die Performance beim Testrechner unter Ultra-Einstellung ist überaus gut.

Das war bei WRC 9, unter genau denselben Settings nicht. Zum Thema Steuerung werde ich später noch einmal ein paar Zeilen verfassen. Speziell wenn es um die Xbox Series X und den Computer Vergleich geht. Ebenfalls neu ist, neben den sonst schon sehr gelungenen Mehrspieler, auch ein LIGA-Modus. Dieser ist für alle, die sich über längere Zeit mit anderen Messen wollen. Als letzter besonderer Punkt kommt die neue Möglichkeit Aufkleber und komplette Lackierungen über den eigenen Community-Hub zu teilen. Und das geht sogar Plattformübergreifend! Wirklich eine tolle Sache. Wie du liest, beinhaltet das Spiel mehr Features und Umfang, als all seine Vorgänger und somit macht WRC Generations bereits von diesem Standpunkt aus, einen überaus guten Eindruck.

Spiele worauf DU Lust hast!

Auch auf eine frische Art kommt das Hauptmenü daher. Hier kann ich sogar favorisierte Spielmodi auf dem Startbildschirm platzieren lassen. Somit spare ich mir das Durchsuchen aller Spielmodi. Doch was bietet das neuste Spiel eigentlich? Im Solo-Part bietet der Titel nur das Beste aus all den Jahren. Schnelles Spiel, Karriere, Saison, Herausforderungen und Training. Da mein kompletter Spielfortschritt mit meiner Drivercard gekoppelt ist, steige ich auch in meinem Spielerrang auf. (Hinzu kommt noch die Freischaltung von Drivercard Icons, Titeln und Bannerdesigns.)

Der Solo-Modus
Fange ich einmal mit der Karriere an. Hier kann ich bis zu drei Spielslots belegen. Dabei gilt es für jeden Slot, jeweils die Namen und Nationalität für Fahrer und Beifahrer anzugeben. Danach kann ich noch die Schwierigkeit, Schadeneffekte, Dauer der Rally und PermaCrash (also ein Dauerhafter Ausfall bei einer Rally nach einem heftigen Unfall) festlegen. Im Anschluss kommt noch die Startart. Entweder in der Junior-WRC3 - Bei der es keine Aufnahmeprüfung gibt und alle Teilnehmer mit denselben Fahrzeugarten fahren. Oder mit etwas “mehr“ bei den WRC-2 Herstellern. Nach einer kleinen WRC 2 Prüfungsrunde, mit festen Zielvorgaben, kann ich aus einer kleinen Anzahl an interessierten Teams wählen. Der Hersteller ist eine Mittellösung aus allem. Lackierung und Sponsoren sind vorhanden und ich kann dennoch bis zu einem bestimmten Punkt im Management mit eingreifen. Weiterhin muss ich auch zusehen, in der Gunst des Fahrzeugherstellers zu bleiben. Und dies geht nur durch Erfolge! Zuletzt noch die WRC-2 Privat: Mit diesem Setting starte ich mit einem blanken Fahrzeug und ohne ein richtiges Team. Man baut hier im Grunde alles von klein her auf. Egal welchen Weg ich nun einschlage, die Karriere ist vollgestopft mit vielen tollen Features, abseits der vielen Rallys. Zum Beispiel den Eventkalender mit verschiedenen Events, die positiven Effekte auf das Personal, als auch auf den Zuspruch der verschiedenen Fahrzeughersteller, haben. Nicht zu vergessen, markiert dieser Kalender auch meine Renntage. Einen Abschnitt weiter geht es zur Forschung. Hier gelange ich auf den bekannten Techbaum, wo ich für erspielte Forschungspunkte und Geld neue Verbesserungen am Fahrzeug freischalten/kaufen kann. (Die Punkte sind Team, Leistung, Crew und Zuverlässigkeit. Speziellere Unterpunkte sind Hybrid und Privat Team) Mein Team wird also nur durch aktives Fahren und Forschen immer besser.

Als letztes Highlight ist da noch das Crew-Management, bei dem ich für verschiedene Bereiche Mitarbeiter anwerben und beschäftigen kann. Sie verbessern passiv verschiedene Parameter des Teams und die des Fahrzeuges. (Zum Beispiel eine verkürzte Reparaturzeit oder geringere Kosten.) Der Karrieremodus bietet, abseits dieser Bereiche, noch einiges mehr, sowie viele reale Zusammenhänge/Abläufe. Ich bin überaus begeistert von diesem Modus, gerade weil er einen sehr lange am Ball hält. Neben der Karriere bietet das Spiel noch die klassische Saison, ohne große besondere Elemente. Einfach ein Teamslot anlegen, Spieleinstellungen vornehmen und den Start wählen. Hier bietet das Spiel den Start in der Junior-WRC 3 mit Einheitsfahrzeugen und die WRC 2 Hersteller mit freier Fahrzeug-/Teamwahl. Der Unterschied liegt nun darin, dass es halt kein Drumherum gibt. Das Spiel zeigt mir einfach die kommenden Events und ich absolviere sie ganz bequem hintereinander mit der Meisterschaftsliste. Ich muss auf keine Kosten, Forschungspunkte oder ähnliches achten. Einfach eine klassische Saison mit Punktewertung.

Bei Herausforderungen gibt mir das Spiel eine Stage, Wetter, Fahrzeug und eine feste Zielzeit vor. Ich muss dann nur noch versuchen, diese Zeit zu schlagen. Bei Erfolg bekomme ich, je nach absolvierten Ziel, 10, 30 oder 50 Punkte. Diese Punkte schalten wiederum weitere und vor allem schwierigere Herausforderungen frei. Diese Herausforderungen sind die ideale Abwechslung zum sonst so strammen Rallyprogramm. Für Anfänger und jene, die sich verbessern möchten, gibt es noch das Training. In diesem Modus gibt es vier Trainingsveranstaltungen mit mehreren Trainingseinheiten. Innerhalb dieser Einheiten kann ich Fahrzeugkategorie und Fahrzeug selbst auswählen und ein bisschen experimentieren. Unter der Oberkategorie “Weitere Aktivitäten“ (ganz am Ende der Liste von Solo und Mehrspieler) bietet das Spiel noch die Bestenliste, die Freie Fahrt auf dem Testgelände, Split-Screen Rennen und ein ausführliches Tutorial. Jenes was man auch beim erstmaligen Spielen des Spiels an die Hand bekommt.

Der Mehrspielermodus
Als nächstes gehe ich zum Mehrspieler. Dieser ist ebenfalls sehr breit gefächert und konzentriert sich auch zum Teil etwas auf den eSport. So biete der Mehrspieler den Liga-Modus in dem du an täglichen und wöchentlichen Events teilnehmen und dich gegen andere Mitspieler messen kannst. Das Ganze geht alleine oder als Team mit weiteren Mitfahrern. Ebenfalls ein reiner Team-Modus ist Teams. Hier kann ich ein Team erstellen oder einem beitreten und zusammen gegen andere Teams in Punkte-Meisterschaften antreten. (Erinnert etwas an Clanwars) Der Spielmodus Clubs ermöglicht es dir eigene Online-Meisterschaften mit Strecken, Regeln und Fahrzeugklassen zu erstellen und Online auszutragen. Natürlich kannst du auch einfach nur an Clubs von anderen Spielern teilnehmen. Unter Mehrspieler-Lobby gibt es den typischen Schnelles Spiel- Spaß. Ich kann ohne Meisterschaftszwang eine Lobby anlegen oder einer beitreten und letztendlich gegen andere Mitspieler fahren. Als kleines Sahnehäubchen rundet der Spielmodus “Beifahrer“ das Ganze etwas ab. Hier springe ich auf den Sitz des Beifahrers. Ein ziemlich undankbarer Job, wenn du mich fragst. Deshalb finde ich es super, das KT Racing diesen Posten einen eigenen Modus spendiert haben.

Er beinhaltet einen Schnelles Spiel (also ohne Lobbysuche oder ähnliches, direkt in eine Sitzung), Beifahrer Lobby finden (Eine direkte und eigene Suche von laufenden Sitzungen) und Beifahrer-Lobby erstellen. Natürlich darf auch eine Bestenliste nicht fehlen. Doch wie sieht der Posten des Beifahrers aus? Zuerst brauchst du dafür natürlich ein Mikrofon, um mit dem anderen Spieler/Fahrer kommunizieren zu können. Dann wird es deine Aufgaben sein, die Aufschriebe aus dem Gebetsbuch im richtigen Moment vorzulesen. Schließlich bekommt der Fahrer die typischen Symbole (sofern im Einzelspieler eingeschaltet) nicht mehr angezeigt. Licht und Scheibenwischer muss der Beifahrer im Übrigen auch bedienen. Damit dass mit der Bestenliste auch funktioniert, wird das gesamte Tun des Beifahrers auf der gesamten Stage bewertet. Am Ende jeder Etappe gibt es eine Übersicht mit einer Punktebewertung. Diese Punkte fließen dann in die Beifahrerbestenliste ein. So einfach ist das. Im Zusammenspiel mit Clan-Kollegen oder Freunden ist der Modus schon sehr amüsant und garantiert etwas Anderes. Im Spiel mit Random-Spieler gestaltet es sich manchmal etwas schwer.
Vergleich: Xbox Series X und PC – Grafik und Gameplay

Bei meinem früheren WRC Test war ich zumindest von der Steuerung und der Fahrphysik im Allgemeinen nicht wirklich angetan. Alles wirkte extrem schwierig und träge. Es war WRC 9 was ich damals mit 83% bewertete und stark kritisierte. Doch seit diesem Titel gingen ein paar Jahre ins Land und WRC Generations konnte mich sehr positiv überraschen. Obwohl ich mich beim Schadensfeedback hier und da schon gelegentlich etwas wundern musste. WRC Generations ist von den Einstellungsmöglichkeiten und dem Fahrverhalten sowohl was für Anfänger und Arcade-Freunde als auch für jene der Simulationsecke. Auch wenn es für viele Rally-Fans wirklich nur zwei oder drei wahre Rally-Simulationen gibt. Und auch wenn man nun meinen mag, dass sich die Xbox Series X Version nicht viel von der PC Version unterscheidet, so muss ich das leider etwas verneinen. Zuerst wäre da tatsächlich die Steuerung! Auf dem Computer (getestet mit einem Xbox 360 Controller) wirkt die Steuerung direkter und präziser. Trotz einem Einstellungsabgleich beider Plattformen, kristallisierte sich heraus, dass die Lenkung auf der Xbox Series X etwas sehr spät und deutlich schwieriger ist, als am Computer. (Zum Teil wirken die Eingaben bei der Xbox zu ruckartig. Somit ist ein sanftes Lenken bei hohen Geschwindigkeiten nur bedingt möglich oder man muss deutlich mehr Zeit in die Einstellung des Controllers investieren. Der PC kommt hier auf alle Fälle deutlich besser weg.) Ich war schon etwas überrascht, dass es speziell hier Defizite gibt, obwohl die Settings genau die gleichen waren. Doch das ist noch nicht alles, denn auch grafisch gibt es einen gewissen Unterschied.

Vergleichsfotos


PC - Ultra Settings auf FullHD


XBox Series X - 4K + HDR


PC - Ultra Settings auf FullHD


XBox Series X - 4K + HDR


Natürlich… 4K der Xbox Series X gegen Full HD an unserem Test PC. Die Details und Farbkraft sind auf der Konsole extrem gut aber es gibt hier vor allem beim Blick in die Ferne diverses Kanten- und Umgebungsflimmern, sowie kleinere Effektfehler. Am Computer tauchten diese Fehler nicht auf, dafür muss man halt mit den Grafikeinstellungen selbst leben. Wo ich gerade bei diesem Thema bin! WRC Generations bietet dem Xbox Series X Spieler die Möglichkeit an, zwischen 4K und 30fps oder 2K und 60fps zu wählen. Qualität oder Performance? Vergleicht man die Screenshots von der Xbox mit der vom PC, so sieht man allerdings auf den ersten Blick kaum richtige Unterschiede. Erst beim Thema Auflösung und Details zeichnet sich ein klarer Unterschied ab. Ich denke mal, dass alle PC-Spieler mit einem entsprechenden 2K oder 4K Hardware, noch bessere Grafikergebnisse bekommen und die Xbox Series X sogar toppen können. Allerdings liegt das außerhalb meiner Testmöglichkeit. Eine Kuriosität welche beide Versionen im Übrigen auch haben, sind die etwas überzogenen Effekte bei Regen, nasser Fahrbahn in Kombination mit dem Fahrzeugschatten, sowie den Glanzeffekten.

Auch der Helligkeitsabgleich stimmt bei ein paar Wettereinstellungen nicht so ganz. Schade… Hier hätte man sich etwas mehr Mühe geben müssen. Diese “Problematik“ taucht zwar nicht im Spielverlauf selbst auf, sondern ist nur bei den Wiederholungskameras zu sehen, aber sowas muss wirklich nicht sein. Abgesehen von den aufgeführten Punkten unterscheiden sich beide Version nicht voneinander. Umfang, Modi und Gameplay sind gleich und voll überzeugend. Abschließend nun noch etwas zum Sound. Die Musiktracks sind dem Spiel entsprechend gut ausgewählt worden und auch die Ansagen sind überwiegend rechtzeitig und deutlich. Am besten von allen Soundelementen sind aber die Motorensounds der Fahrzeuge. Auch wenn du es im Fahrzeug (Cockpit-Ansicht) nicht so vernimmt, klingt es in der Wiederholung deutlich satter und cooler. So macht das Schauen der Wiederholungen extrem Spaß.

Sonstiges

Ein Fotomodus ist mittlerweile ein wahres Highlight bei Rennspielen. Und so ist dies auch bei diesem Spiel. Egal auf welcher Plattform, man möchte seine tollsten Momente aufnehmen und die Grafik bietet durchweg auch die entsprechenden Details. WRC Generations besitzt so einen Fotomodus, auch wenn recht einfach. Was man wissen sollte ist das man diesen Fotomodus direkt während des Fahrens über das Ingame-Pausenmenü abrufen kann. Im Replay-Modus schaltet sich das Feature nur frei (und wird angezeigt), wenn die Wiederholung pausiert wird! Während die Wiederholung läuft, kann der Fotomodus nicht aktiviert werden. Warum man sowas macht, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Davon einmal ab, bietet der Fotomodus die nötigsten Einstellungsmöglichkeiten und macht einen guten Job. Weiter geht es mit dem Replay-Modus selbst. Auch hier muss ich an ein paar Stellen etwas kritisieren. Zumeist sind es sehr komische Kameraperspektiven, die schon einmal sehr unnormale Positionen haben können. Bei manchen Etappen passt es, bei anderen wieder eher nicht. Hinzu kommt das bereits angesprochene Problem mit den Wetter-/Bodeneffekten und der entsprechenden Ausleuchtung der Karte. Da war man in meinen Augen etwas zu nachlässig. Als nächstes wollte ich auf die Kameraperspektiven im Spiel eingehen. Dementsprechend gibt es gleich sechs verschiedene Perspektiven. Von der Verfolgung über Fahrer bis hin zur Frontspoiler ist garantiert für jeden etwas dabei. Natürlich können diese Funktionen auch durch diverse Einstellungen in den Schwierigkeitsgraden/Hilfen und Features eingeschränkt werden. Zum Beispiel für jene, die mehr Hardcore fahren. Was WRC Generations trotz alle dem auf eine gute Ebene hebt, sind die vielen Einstellungsmöglichkeiten, die ich vornehmen kann um mein persönliches Gameplay und Spielerlebnis zu haben.
Erfahre hier, wie der Titel in unserer Wertung abgeschlossen hat.

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Erstellt von Seb66
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Kategorie:
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16. 01. 2023 um 00:37
16. 01. 2023 um 21:13
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