Bright Memory: Infinite
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328 Std. insgesamt
Verfasst: 30.04.22 20:57
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127 Std. insgesamt
Verfasst: 18.12.21 15:51
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205 Std. insgesamt
Verfasst: 17.12.21 21:54
Shoot 'n' style durch die Einbahnstraße
Die 2019 erschienene Quasi-Demo von Bright Memory hat mich nicht so wirklich begeistern können. Das Potenzial der coolen Fähigkeiten von Helding Shelia kam zwar immer wieder durch, doch die Macken des Spiels waren für mich zu allgegenwärtig. Mit Infinite gab es aber immer noch die Hoffnung, dass der Entwickler (es ist ja weitgehend wirklich nur einer) mit genügend Zeit für die Politur sorgt, die diese Spielidee verdient. Und tatsächlich hat sich in Infinite einiges verändert. Es wurden keinerlei Levelabschnitte und im Grunde auch sonst gar nicht mal so viele Elemente aus dem Erstlingswerk übernommen. Wie sieht es also mit den größten Kritikpunkten aus, die ich damals auszusetzen hatte? Level- und Gegnerdesign Eine Besonderheit von Bright Memory sind die Bossgegner und die bekommen mit Infinite jetzt auch durchgehend Areale, die groß genug für sie sind. Ich werde nichts spoilern, aber gerade der Endgegner sorgt mit seinem respektablen Arsenal an coolen Angriffsmöglichkeiten für ein enormes Spektakel. Doch auch die Masse an normalen Gegner hat sinnvolle Neuzugänge bekommen. Teils kämpfen wir gegen moderne Militäreinheiten - und wenig später gegen Sagengestalten, die von der chinesischen Mythologie inspiriert sind. Neben den Kampffähigkeiten, auf die ich gleich noch eingehe, verfügt Shelia auch über ein flottes Moveset inklusive Greifhaken und Wallruns. Die sind aber leider nicht Freestyle-mäßig etwa im Kampfgetümmel einsetzbar, sondern immer nur an Stellen, an denen sie genau so vorgesehen sind. Überhaupt sind die Level sehr schlauchig angelegt - wir müssen also einem klar definierten Pfad folgen. Schlimm fand ich das aber nicht, da der Fokus des Spiels stimmt und auch das Pacing damit sehr straff ist. Man sollte eben nur nicht allzu viel Freiheit erwarten. Rätselabschnitte, wie sie in Bright Memory (ohne Infinite) noch vorhanden waren, wurden gestrichen. Stattdessen gibt es einige erfrischende Parkour-Passagen, einen Stealth-Abschnitt und ein paar weitere stark inszenierte und durchaus erinnerungswürdige Momente, die das Gameplay gelungen auflockern. Wo die Quasi-Demo meiner Meinung nach mit Levelrecycling und lahmen (Boss-)gegnern enttäuscht hat, bietet Infinite also ein deutlich runderes Spektakel. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2664262786 Bedienungskomfort und Waffenauswahl Ja! Infinite hat eine Option, mit der gedrückten rechten Maustaste über Kimme und Korn zu zielen. Das Umschalten davor war nämlich unglaublich unintuitiv in den schnellen Kämpfen, wenn man es nicht (aus welchen Gründen auch immer) gewöhnt sein sollte. Auch die Tastenbelegung ist nun frei veränderbar. Solche Dinge sind für mich wichtige und eigentlich selbstverständliche Komfortverbesserungen, die das Spiel deutlich polierter lassen wirken. Auch das Waffenarsenal wirkt durchdachter. Wo wir im Erstlingswerk neben Maschinengewehr und Schrotflinte nur eine schwache und nach den ersten Sekunden (keine Übertreibung enthalten) obsolet gewordenen Pistole an die Hand bekommen haben, wurde letztere für Infinite deutlich aufgewertet und fühlt sich wirklich gut an. Das gilt auch für das ebenfalls neue Scharfschützengewehr. Zudem haben alle vier Waffen einen besonders starken Zweitmodus bekommen. MIt der Sniper können wir etwa Projektile versenden, die an Gegner haften bleiben und nach wenigen Sekunden in einem gewissen Radius explodieren. Insgesamt haben wir also jetzt deutlich mehr Auswahl und die Wummen spielen sich dank den Komfortverbesserungen, gelungenen Animationen und den Zweitmodi richtig, richtig cool. Das gilt zum Glück auch weiterhin für die Spezialfähigkeiten von Shelia. Ganz einfach dürfte das Spiel nämlich auch für erfahrenere Shooter-Spieler nicht sein, weshalb die Skills manchmal durchaus gelegen kamen. Ich habe sie aber auch sonst möglich oft genutzt - einfach weil es sich super angefühlt hat, Feinde schweben zu lassen, sie mit einem kräftigen Laserschwerthieb anzuspringen oder ihnen eine Gravitationswelle entgegenzuschleudern. Das Upgradesystem motiviert ebenfalls und bietet einige coole Verbesserungen für die Fähigkeiten und Waffen von Shelia. Die Technik und Story Richtig schick sah Bright Memory schon immer aus. Die Mischung aus SciFi-Elementen, traditionell chinesischer Architektur und illustren, stets regnerischen Landschaften macht auch in Infinite wieder viel her. Die Waffenmodelle sehen wie aus dem Ei gepellt aus und neben den Wettereffekten beeindrucken auch die Effekte in den Kämpfen. Wo die Quasi-Demo keinen funktionierenden 4K-Support angeboten hat und die Performance mit aktiviertem Raytracing zumindest auf meinem System (RTX 2080 Super) selbst in FullHD sehr in die Knie gegangen hat, wirkt Infinite auch in diesem Aspekt deutlich runder. Dank neu eingeführtem Nvidia DLSS war 4K bei stabilen Frameraten absolut kein Problem mehr. Ich packe auch noch die Story in diesen Abschnitt, denn viel gibt es dazu nicht zu sagen. Sie bleibt auch in Infinite ein Schwachpunkt und ich habe keine Ahnung, ob sie abseits der Protagonistin Shelia irgendwie mit dem Erstlingswerk verknüpft ist. Von den sonderbaren Ereignissen aufgeworfene Fragen in der Spielwelt werden kaum beantwortet, das Ende lässt sehr viel offen und Shelia ist auch nicht gerade redefreudig. Immerhin wird versucht, den ständigen Regen in die Geschichte einzuweben und als Aufhänger für das Gameplay reicht die Story sowieso, aber mehr sollte man eben nicht erwarten. Außerdem muss erwähnt werden, dass das Spiel mit seiner Laufzeit von gut zwei Stunden sehr kurz ausfällt. Für den eigentlich erschwinglich aussehenden Preis kann man sich also hochgerechnet auch durchaus ein Call of Duty kaufen - selbst wenn man nur die Kampagne spielen sollte. Lobend erwähnen muss man aber, dass Besitzer der Quasi-Demo zu Release von Infinite kostenlos bedient wurden. Persönliches Rating: 76/100 FazitBright Memory: Infinite macht fast alle besser als sein Vorgänger. Ein schickes, lineares Action-Feuerwerk mit coolen Waffen, fetzigen Fähigkeiten und spektakulären Bosskämpfen, dessen zahlreiche Mechaniken wohl auch über eine längere Spielzeit noch Spaß gemacht hätten.
Wenn dir mein Review gefallen hat, freue ich mich über eine Bewertung.
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2445 Std. insgesamt
Verfasst: 05.12.21 16:35
Bright Memory: Infinite Rezension vom 05.12.2021 Bearbeitet: /
Vom ersten Blick sieht Bright Memory Infinite mega gut aus. Ich sage es mal so. Alles am Spiel ist mega Klasse gemacht ! +Grafik +Steuerung +Unterhaltung +Charaktere (Synchro) +Soundkulisse Allgemein ein top Game was ich nur empfehlen kann ! Bitte achtet wann die Review geschrieben oder bearbeitet wurde !
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417 Std. insgesamt
Verfasst: 30.11.21 20:24
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150 Std. insgesamt
Verfasst: 26.11.21 06:49
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52 Std. insgesamt
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Verfasst: 23.11.21 00:34
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378 Std. insgesamt
Verfasst: 19.11.21 11:29
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Release:12.11.2021
Genre:
Actionspiel
Entwickler:keine Infos
Vertrieb:keine Infos
Engine:keine Infos
Kopierschutz:keine Infos
Franchise:keine Infos
Einzelspieler
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Koop
Kein Prisoner hat oder wartet auf das Spiel
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