Cyberpunk 2077
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Über das Spiel

Zusatzinhalte zum Spiel
DLC Cyberpunk 2077: Phantom Liberty | 25.09.2023 | 29,99€ |
Systemanforderungen
- CPU: Intel Core i5-3570K or AMD FX-8310
- GFX: NVIDIA GeForce GTX 780 or AMD Radeon RX 470
- RAM: 8 GB RAM
- Software: Windows 7 or 10
- HD: 70 GB verfügbarer Speicherplatz
- DX: Version 12
- MISC: SSD recommended
- LANG: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
- CPU: Intel Core i7-4790 or AMD Ryzen 3 3200G
- GFX: NVIDIA GeForce GTX 1060 or AMD Radeon R9 Fury
- RAM: 12 GB RAM
- Software: Windows 10
- HD: 70 GB verfügbarer Speicherplatz
- DX: Version 12
- MISC: SSD recommended
- LANG: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Steam Nutzer-Reviews
Empfohlen
3133 Std. insgesamt
Verfasst: 01.03.22 16:31
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Empfohlen
1885 Std. insgesamt
Verfasst: 27.02.22 12:41
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Empfohlen
2247 Std. insgesamt
Verfasst: 26.02.22 17:22
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Empfohlen
9274 Std. insgesamt
Verfasst: 15.02.22 13:24
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Empfohlen
3377 Std. insgesamt
Verfasst: 04.02.22 19:35
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17634 Std. insgesamt
Verfasst: 22.01.22 15:13
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5229 Std. insgesamt
Verfasst: 15.01.22 19:08
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Empfohlen
4943 Std. insgesamt
Verfasst: 07.01.22 15:28
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Empfohlen
2385 Std. insgesamt
Verfasst: 03.11.21 13:31
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2318 Std. insgesamt
Verfasst: 20.10.21 23:41
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5400 Std. insgesamt
Verfasst: 22.08.21 00:31
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7005 Std. insgesamt
Verfasst: 18.08.21 14:45
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Empfohlen
3848 Std. insgesamt
Verfasst: 18.08.21 12:46
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7182 Std. insgesamt
Verfasst: 06.07.21 03:04
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4031 Std. insgesamt
Verfasst: 04.07.21 15:09
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4489 Std. insgesamt
Verfasst: 29.06.21 10:19
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Nicht Empfohlen
5929 Std. insgesamt
Verfasst: 27.06.21 11:25
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Empfohlen
7164 Std. insgesamt
Verfasst: 25.06.21 22:14
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Nicht Empfohlen
5229 Std. insgesamt
Verfasst: 24.06.21 11:34
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Nicht Empfohlen
557 Std. insgesamt
Verfasst: 22.05.21 01:18
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Empfohlen
3167 Std. insgesamt
Verfasst: 19.05.21 13:30
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12648 Std. insgesamt
Verfasst: 16.05.21 23:42
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4391 Std. insgesamt
Verfasst: 15.05.21 18:31
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8051 Std. insgesamt
Verfasst: 12.05.21 17:06
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13944 Std. insgesamt
Verfasst: 31.12.20 01:09
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10724 Std. insgesamt
Verfasst: 30.12.20 08:32
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Empfohlen
13567 Std. insgesamt
Verfasst: 27.12.20 11:51
Ein gutes Gesamtwerk was dem Hype leider nicht gerecht wird
Wer mit Erwartungen eines Witcher 3 an dieses Spiel herangeht könnte enttäuscht werden, wobei einige Aspekte durchaus besser gelungen sind. Pro:- Spielwelt (Design)
- Glaubwürdige Storylines
- Flexible Charakterentwicklung
- Synchronisierung
- Nebenquests (viele und Abwechslungsreich)
- faire Achievmentaufgaben
- intuitive Steuerung
- Vielzahl an Waffen und Kampfmöglichkeiten
- Entscheidungsmöglichkeiten
- Spielwelt (Freiheit)
- Hauptquest (glaub das ist die kürzeste Hauptquest die ich je gesehen hab)
- Itemsystem
- Auswirkung der Entscheidungsmöglichkeiten
- Levelcap
- Scaling, von Waffen und Gegnern
- Bugs
- Nebenquest Boxkämpfe (schlecht skalliert)
- Speichermöglichkeiten (zu oft gesperrt)
- Belohnungssystem (Geld/Items etc.)
- rotierender Kompass
- Wegfindung des integrierten Tom Tom Navis, einfach eine Katastrophe
Details
1. Spielwelt Der Punkt nerft mich eigentlich mit am meisten, den Leuten wird eine offene Spielwelt suggestiert, aber man kann eben nicht überall hin. Viele (fast alle) Stockwerke der vielen Gebäude sind nicht begehbar, Bars wo dran steht (open) sind geschlossen usw. 2. Entscheidungsmöglichkeiten Vorsicht kleiner Spoiler, eure Entscheidungsmöglichkeiten sind praktisch EGAL, in fast jeder Hinsicht. Es werden hier haufenweise Möglichkeiten geboten sich zu entscheiden oder andere Dialoge zu führen, aber die sind komplett wurst. Die Herkunft die man am Anfang auswählt ebenfalls egal, am ende macht man sowieso immer wieder die gleiche Mission in der Wohnung. Die wenigen Sachen, die einen Einfluss aufs Ende haben könnten, sind die Nebenquests von Panam und Rogue und die geben euch lediglich zusätzliche Enden, aber die Quintessenz ist bei allen Enden GLEICH. Alle anderen Entscheidungen sind komplett unwichtig. 3. Scaling Tjo, scheut euch nicht direkt 'SEHR SCHWER' zu spielen spät. ab lvl 10, bei mir mit dem Vorwissen ab lvl 3 renn ich ohne Gegenwehr einfach durch. Die einzigen Typen die am Anfang wirklich nerfen sind die feindlichen Netrunner, da man am Anfang noch nicht viel Leben hat und so ein Hack einfach mal 50% des Lifes abzieht, aber der Rest viel zu Leicht. Easy Tip am Anfang schafft irgendwie 3000 Credits ran, und kauft oder baut euch eine Nekomata, (der erste Waffenhändler verkauft bereits eine). So herzlichen Glückwunsch damit räumt ihr alles one oder twoshot am Anfang beiseite, keine Sorge die schießt auch durch 5 Wohnblocks durch. Aber keine Sorge, das Game wird immer leichter, die Punkte am besten in Stealth, Kampfmaschiene und Pistole setzen und ihr geht auch im Stealth mit Revolver + Schalldämpfer (blau 300 Credits erster Waffenhändler) alles oneshotten. (auch auf 'sehr schwer') Kurzum das Spiel ist einfach zu leicht und man Outlevelt die Gegner einfach. Normale Gegner haben 10-20k liefe und Schadenswerte von jenseits der 300k mit einer Pistole sind möglich, Overkill... 4. Boxkämpfe Also bei den ist wohl alles schief gelaufen, sofern man diese erst mit lvl 50 macht, ist man praktisch Chancenlos, egal auf welchen Schwierigkeitsgrad beim finalen Kampf braucht man 300-400 Schläge, der Gegner 1-5 je nach Diff. 5. Item- und Belohnungssystem Hier gibt es erheblichen Nachholbedarf. Was hier mit am meisten nerft ist das Sockelsystem. Warum ist das bei Kleidung ZUFÄLLIG ? Ihr findet an fixen Spots legendäre Kleidung und müsst 100 mal laden bis diese die maximale Anzahl an Sockel besitzt, gleiches beim Craften von Kleidung. Warum sind Sockel so wichtig, tjo sofern ihr den Blueprint für den Rüstungsmod habt, läuft ALLES an Armorgewinn über Sockel, da die Unterschiede zwischen einer lvl 1 und 50 Armor glaub 100 Rüstung sind, jedoch ein hoher Armormod über 140 bereits gibt. Weiterhin legendäre Mods, wie 15% Critchance, von diesen Mods wirkt immer nur einer pro Typ im gesamten Gear, steht natürlich auch nicht dran. Upgraden von Waffen, ihr MÜSST euch später neue waffen bauen oder auf Highlvl finden, Upgraden geht pro lvl, was dazu führt, dass Alte Waffen nachziehen absurd teuer wird. Belohnung und Credits, das mit Dümmste im ganzen Spiel. Die Geldbelohnung von Aufträgen kommt einen absolut Random vor, ihr seit im letzten Stadtgebiet unterwegs und da geht die Belohnung von 2000-15000, für aber auch Aufträge die vom Aufwand her überhaupt nicht im Verhältnis stehen. Die zweite Möglichkeit sonst noch an Credits zu kommen sind die Zugangspunkte. Dies hätte man z.B. ganz einfach über INT skalieren lassen können, außerdem ist das was man dort raus zieht einfach viel zu wenig. Mit Datamining und 3 Hacks am Anfang bekommt man 1200 und am Ende mit max. 2 möglichen Hacks 2400, dafür geht aber Unmengen an Zeit drauf und nerft nach 100 Hacks einfach nur noch. Tja kann aber halt sein das ein INT 8 Zugangspunkt einfach genauso wenig Geld gibt wie ein INT 3. Tjo dann ein Erfolg einbauen mit kauft euch alle Karren und den Leuten aber nicht die Möglichkeit geben vernünftig an Geld zu kommen, sofern ihr auf den Erfolg geht und nicht Bugusen wollt müsst ihr auf Herstellung 20 gehen, seit ansonsten chancenlos. 6. Talentpunkte und Skills Tjo, da Datamining praktisch sinnlos ist und man selbst mit Int 3 an alle Hacks und hohen Betriebssysteme ran kommt braucht man das nicht skillen. An Itemherstellung führt praktisch kein Weg vorbei und der beste Kampfperk ist Coolness, über Kampfmaschine könnt ihr euch sinnlos viel Reg/ Resis/ Armor/ Speed/ dmg und sonst noch was holen. Außerdem ist der Stealthtree dort auch mit enthalten. So Konstitution reichen paar perks vom Anfang. Damit steht der Build fest, 20 in Coolness, Herstellung und Reflexe, rest in Konsti, dieser Build steht praktisch außer Konkurrenz und man hat genug Variation an Waffen zur Verfügung. 7. Hauptstory Das ist mit der größte Blödsinn an dem Spiel, nicht nur das diese ungemein nervt, da man aus dem Dramabutton drücken nicht mehr raus kommt, sondern auch die Länge. Glaub die gesamte Mainstory besteht aus 5 Quests. Außerdem ist diese im Vergleich zu allem anderen nicht authentisch, kurzum (vorsicht Spoiler): [spoiler] V versämmelt einfach jede Hauptstoryquest, aber alle Nebenstorys laufen ohne Probleme, das macht irgendwie einfach keinen Sinn und man hat auch 0 Einfluss drauf, auch wenn noch so viele optionale Zusatzmission zuvor absolviert worden sind. V stirbt so oder so am Ende ob nun sofort oder 6 Monate nach der Cutszene, alle Enden sind Mist, könnt glatt Masseffekt 3 sein. Der Marauder Shields ist die Warnung bevor man in den Aufzug geht und der 'Point of no Return' gesetzt wird. Weiterhin sind auch die Prozente im Inventar zu V's Gesundheit völlig egal. [/spoiler]Fazit - Rating: 82/100
Grafik und Animationen: 10/10 Story: 8/10 (hier reißen es vor allem die Nebenstories raus, die Mainstory ist Mist) Umfang: 7/10 Vertonung: 10/10 Atmosphäre: 9/10 Ausführung (Bugs etc.): 8/10 Komplexität: 8/10 Itemsystem: 6/10 (weniger ist manchmal mehr) Levelsystem: 8/10 Einstellungsmöglichkeiten: 8/10 ( Warum eine rotierende Minimap, wer verdammt will sowas, für den Mist müsst ich noch mehr Punkte abziehen, außerdem ist das Navi Schrott ) Also kurzum, es ist ein gutes Spiel und man kann auch locker 100h darin investieren. Das Hauptproblem ist, dass diese Welt so viele Möglichkeiten vorgibt zu bieten, wie sich einer Fraktion anschließen (mehrere Dialoge weisen darauf hin), aber es diese und weitere Optionen einfach nicht gibt, wieso kann man keine Quests z.B. für die Tigers machen, alles über die Handvoll Fixer zu erledigen finde ich irgendwie billig. An den Tiefgang und Erwartungen eines Witchers kommt dieses Spiel definitiv NICHT annähernd heran, dafür gibt es zu viele Ungereimtheiten, wie wenig bis keine Auswirkung von Entscheidungen. Mfg Arcu
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Empfohlen
5584 Std. insgesamt
Verfasst: 21.12.20 18:20
Nicht perfekt, trotzdem breathtaking!
Da ist es also endlich. Nach einer gefühlten Ewigkeit in Entwicklung und ca. einhundert Verschiebungen ist das wohl meisterwartete Rollenspiel der letzten zehn Jahre endlich erschienen. Jetzt lautet natürlich die große Frage: Kann Cyberpunk 2077 seinem unfassbaren Hype und den unendlich großen Erwartungen gerecht werden? Die Antwort ist für mich ein klares „nein“. Aber trotzdem ist es ein tolles Spiel geworden. Story und Charaktere Wir spielen V, eine/n Söldner/in, der/die es in der Unterwelt der Metropole Night City zu etwas bringen will und dafür Jobs erledigt. Diese zunächst wenig originelle Aufstiegsgeschichte entwickelt sich aber schnell wegen einer Reihe unvorhergesehener Ereignisse (die ich selbstverständlich nicht verraten werde) zu einer der besten Videospiel-Stories, die ich bisher spielen durfte. Das Writing und die Inszenierung der Geschichte und ihrer Figuren ist absolute Spitzenklasse. Hier liegt eine von Cyberpunks ganz großen Stärken. Das Spiel fesselt euch gebannt vor Spannung vor den Bildschirm, bringt euch zum lachen und kann an einigen Stellen auch überraschend traurig werden. Und auch die Nebenquests sind beinahe ausnahmslos so fantastisch geschrieben, dass man nie das Gefühl hat, hier wie in einem Ubisoft-Spiel einfach nur mit Arbeit beschäftigt zu werden. Außerdem stecken sowohl Story als auch Nebenquests voller (teilweise echt subtiler) Entscheidungen, die Einfluss auf das Ende nehmen. Spielwelt Neben dem Writing ist die Spielwelt die zweite große Stärke von Cyberpunk 2077. Night City ist eine wahnsinnig glaubwürdige futuristische Stadt. Die Spielwelt ist unwahrscheinlich detailliert, wunderschön gestaltet und voller charakteristischer Gegenden und Stadtviertel, die sich deutlich voneinander unterscheiden. Sie ist aber leider nicht übermäßig interaktiv oder reaktiv. Die meisten Gebäude z.B. sind nicht betretbar und man kann nur mit wenigen Dingen innerhalb der Welt interagieren. Wer also auf haufenweise Minispiele wie in GTA gehofft hat, der wird enttäuscht. Die Welt ist mehr eine Kulisse für die tolle Story (ähnlich wie schon im Witcher) als ein interaktiver Spielplatz. Man findet aber überall kleine Details, wie zum Beispiel Nachrichten oder kleine Gespräche, die man mithören kann – dadurch wirkt sie immer sehr lebendig. Gameplay Verglichen mit der Witcher-Serie bietet Cyberpunk ein überraschend tiefes Rollenspielsystem. Es gibt eine komplexe Charakterentwicklung mit zahlreichen Skilltrees und Attributen, die das Spiel zu einer sehr umfangreichen Sandbox mit verschiedenen Vorgehensweisen (Nahkampf, Schusswaffen, Stealth, Hacking etc.) macht. Diese einzelnen Mechaniken sind für sich betrachtet alle nicht perfekt, das Spiel ist aber mehr als die Summe seiner Teile. Jede Vorgehensweise ist gut genug, um Spaß zu machen und dabei hat zumindest mich es überhaupt nicht gestört, dass die Schusswaffen in manch einem reinen Shooter deutlich wuchtiger und das Schleichen z.B. in einem Dishonored deutlich intuitiver sind. Ergänzt werden die gewählten Skills dann noch von Cyberware-Items, die die unterschiedlichen Spielstile perfekt unterstützen und teilweise sehr stark beeinflussen können. Der restliche Loot ist dafür aber erschreckend unspektakulär. Sowohl Kleidung als auch Waffen sind nichts beeindruckendes. Spannende Itemsuche im Stile eines Diablos gibt es hier nicht. Ein weiteres Problem des Loots ist noch, dass es bisher kein Transmog-System gibt, was zur Folge hat, dass man (vorausgesetzt, man will immer die besten Items tragen) ständig wie eine wandelnde Altkleidersammlung aussieht – Hotpants kombiniert mit taktischer Kampfjacke sind keine Seltenheit. Das Balancing des Spiels ist ebenfalls noch nicht perfekt: Ich selbst habe in meinem Spieldurchlauf permanent zwischen normal und schwer hin- und hergeschaltet, weil mir normal oft zu leicht, schwer allerdings zu schwierig wurde. Ideal wäre eine Zwischenstufe gewesen. Grafik und technischer Zustand Zuerst ein Wort zur Technik: Die massiven Bugs und Performanceprobleme, von denen überall im Internet gesprochen wird, kann ich persönlich nicht bestätigen. Ich habe das Spiel mit einem AMD Ryzen 7 3700x und einer NVIDIA GTX 1070 in 1080p auf ultra Einstellungen (ohne Raytracing) annähernd flüssig auf immerhin ca. 40 FPS spielen können. Auch Bugs hielten sich in Grenzen: Gamebreaker und Abstürze hatte ich keine. Lediglich kleinere Grafikglitches wie Clipping-Fehler etc. traten hin und wieder auf. Das Spiel ist auf dem PC beileibe nicht fehlerfrei, aber weit von einem unspielbaren Bug-Fiasko entfernt. Vielleicht hatte ich aber auch einfach nur Glück. Auch ohne Raytracing war ich von der Optik des Spiels wirklich beeindruckt. Die Texturen waren weitgehend scharf, die Lichteffekte sehr schön, die Charaktermodelle detailliert und die Animationen flüssig. Über die Grafik kann ich mich also kein bisschen beschweren. Sound Der Sound spielt in der obersten Liga. Alle Figuren sind auf Deutsch wie auf Englisch erstklassig vertont, die Umgebungsgeräusche Night Citys sind glaubwürdig, die Waffen haben Wumms und der Elektro-Soundtrack ist auch super. Außerdem gibt es ähnlich wie in der GTA-Serie auch noch eine ganze Palette von Ingame-Radiosendern, die die Spielwelt bereichern. Umfang Wenn ihr nur die Story durchspielt und alles optionale ignoriert, könnt ihr – und jetzt nicht erschrecken – mit Cyberpunk in 20 Stunden durch sein. Das Spiel stellt also ganz bewusst einen Gegenentwurf zu den zahllosen Open-World Spielen der heutigen Zeit dar, die einen hundert Stunden dauernden Grind vom Spieler erwarten. Die Story dauert genau so lange, wie sie dauern muss und wirklich keine Minute länger und ich finde das fantastisch. Aber keine Sorge: Wer viel Zeit in Night City totschlagen will, kann das selbstverständlich trotzdem tun. Mit den wichtigsten Nebenquests verdoppelt sich die Spielzeit und wenn ihr wirklich alles im Spiel erledigen wollt, werdet ihr euch auch 80 Stunden oder mehr beschäftigen können. Außerdem hat das Spiel durch seine verschiedenen Enden und Entscheidungen einen großen Wiederspielwert. In Zahlen Writing Story 10/10 Charaktere 10/10 Nebenquests 10/10 Technik und Atmosphäre Spielwelt 10/10 Grafik 9/10 Sound 10/10 Gameplay Balancing 3/5 Kampfsystem 3/5 Waffenarsenal und Loot 2/5 Skill- und Charaktersystem 4/5 Wiederspielbarkeit 10/10 Umfang 9/10 Insgesamt: 90/100 Cyberpunk 2077 ist nicht der Messias der Videospiele geworden, den so viele da draußen sich gewünscht haben. Die große Revolution, die das Medium für immer verändern wird, ist ausgeblieben. Aber waren solche Erwartungen an das Spiel denn überhaupt fair und ansatzweise realistisch? Auch wenn es dem Hype nicht gerecht wird und einige Schwächen hat, ist Cyberpunk ein fantastisches Rollenspiel mit gutem Charaktersystem, einer todschick designten Spielwelt und einer atemberaubend gut geschriebenen Handlung geworden. Ohne mich weit aus dem Fenster zu lehnen, bin ich mir ziemlich sicher, dass - wenn überhaupt - nur wenige RPGs der nächsten Jahre tatsächlich besser sein werden als Cyberpunk. Wenn ihr keine lebensverändernde Offenbarung, sondern einfach nur ein in fast allen Disziplinen wirklich sehr gutes oder sogar herausragendes Rollenspiel erwartet, dann garantiere ich euch, wird Cyberpunk 2077 euch nicht enttäuschen. Ich beneide jedenfalls alle, die dieses Spiel noch vor sich haben, denn der Abspann und die Gewissheit, dass es nun vorüber ist, haben mich mit dem gleichen traurigen Gefühl zurückgelassen, das ich z.B. hatte, als ich mit damals 14 Jahren den Epilog des letzten Harry Potter Buchs abgeschlossen oder nach „Blood and Wine“ von einem gewissen Hexer Abschied genommen hatte. Von dieser Welt und ihren Bewohnern hätte ich einfach gerne noch viel mehr gesehen. Und ich glaube, euch wird es ähnlich gehen.
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Empfohlen
2554 Std. insgesamt
Verfasst: 14.12.20 11:42
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Empfohlen
3817 Std. insgesamt
Verfasst: 14.12.20 11:02
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Nicht Empfohlen
1612 Std. insgesamt
Verfasst: 14.12.20 01:42
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Empfohlen
2158 Std. insgesamt
Verfasst: 11.12.20 09:15
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Empfohlen
1826 Std. insgesamt
Verfasst: 10.12.20 00:35
You´re breathtaking!
Hinweis: Auf das Review klicken, wenn ihr die besten Ansicht haben wollt Einleitung: Ich stand vor einer kleinen Hürde bevor ich dies hier geschrieben habe. Entweder ein Textfeld füllendes Review oder ein übergroßes Review (welches verlinkt werden müssen) zu schreiben. Habe mich für erstere entschieden und lasse diesmal die großen Abschweifungen einfach weg. Cyberpunk 2077 ist wohl der gute Abschluss in einem recht verdorbenem Jahr. Das Jahr wird in die Geschichtsbücher eingehen und uns auch weiterhin noch lange viel Zeit & Geduld kosten. Wohl auch ein Grund, warum sich dieses Spiel auch verschoben hat, auch wenn man es nicht so deuten lies, aber ich warte gerne lieber länger, bevor ein Spiel zu früh auf den Markt kommt. Natürlich ist CP77 nicht ohne Fehler, aber wohl ein Spiel, welches für lange Zeit sich eines der meist gehypten Spiele aller Zeiten nennen darf. Ich habe sehr lange auf diesen Tag gewartet und bin schon ewig dem Spiel her, als noch kaum etwas bekannt war, und freue mich darum umso mehr, das es nun endlich soweit ist. Hier ist einfach mal ein Meisterwerk entstanden, aber ich werde euch nicht viel darüber erzählen. Nur etwas heißer machen, denn wer sich jetzt noch nicht entschieden hat, dies zu kaufen, braucht halt nur einen kleinen Schubser. Positive und negative Eindrücke gibt es, aber die Negativen halten sich in Grenzen. Man sollte auf jeden Fall die Details nicht zu hoch schrauben, denn die könnten Bildfehler auslösen, grade wenn der Rechner noch zu schwach auf der Brust ist. Aber dank Mangel an GPU´s, wohl vielen ein Dorn im Auge. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2314566122 Spielprinzip und Umgebung: Da ich keine Story oder Handlung spoilern will, habe ich mich dazu entschieden eine neue Überschrift für dieses Review zu wählen. Und zwar, was man in diesem Spiel macht. CP77 Open-World-Action-Adventure, in dem wir als Spieler, einen Söldner spielen. Anpassbar sind Geschlecht, Frisuren, Gesicht, Körpertyp, Modifikationen und Kleidung. Kleidung kann die Interaktion mit NPC´s verändern und auch für die romantischen und sexuellen Begegnungen oder auch Beziehungen kann dies Auswirkungen haben. Die Charaktereigenschaften wie Stärke, Konstitution, Intelligenz, Reflex, Technik und Cool, sind für die Charakterklassen anpassbar. Auch die „Geschichte“ hinter dem spielbaren Charakter ist wählbar, die auch den Verlauf des Games beeinflusst. Zwischen drei Geschichten kann man hier wählen, „Streetkid“, „Corpo“ und „Nomad“. Diese bestehen hauptsächlich aus „NetRunner“, „Techie“ und „Solo“. Was auch in einem RPG normal ist, sind die farblichen Werte von Gegenständen, und somit auch die Seltenheit. Unsere Fortbewegung ist hauptsächlich auf dem Boden, aber es kommen Fähigkeiten dazu, wie z.B. das erklimmen von Wänden, falls man die entsprechenden Modifikationen an seinem Körper hat.Auch die Waffen bieten allerhand Vielfalt an und auch diese können angepasst und modifiziert werden. Night City ist Megastadt im Freistaat Nordkalifornien, die von einem Unternehmen kontrolliert wird. Da diese Weltmetropole nicht von Gesetzen des Landes noch des Staates kontrolliert wird, herrschen viele Konflikte und sind normales Tagesgeschehen. Diese fast gesetzlose Stadt hat noch andere Defizite und wegen der allgegenwärtigen Gefahr, darf jeder Bürger Waffen mit sich tragen. Armut ist trotz dieser imposanten Stadt allgegenwärtig. Die Robotik ist mittlerweile sehr weit fortgeschritten, das man sich auch solche kybernetische Veränderungen an seinem Körper selbst vornehmen kann, was aber zu sogenannten Cyberpsychose führt. In dieser riesen Stadt kann man sich frei bewegen und hat sieben Regionen. Erkunden dürfen wir diese Stadt nicht nur zu Fuß sondern auch mit Fahrzeugen aller Art. Zusätzlich gibt es autonome Fahrzeuge, die einen an das Ziel bringen, aber man halt sich auf Action konzentrieren kann. Das Tag und Nacht Leben ist sehr unterschiedlich und wird auch durch die Tageszeiten beeinflusst. Da solche Megacitys sehr viele verschiedene Menschen beheimatet, gibt es für Sprachen, die wird nicht selbst sprechen auch Übersetzungsmodifikationen. Auch bei der Hauptstory und Nebenstory gibt es Unterschiede, während die Hauptstory mehr unseren Charakter weiter voran treibt, bergen Nebenaufgaben eher freispielbare Inhalte, wie neue Missionen, Fertigkeiten oder andere nützliche Dinge. Ansonsten werden Ähnlichkeiten zu anderen RPG sichtlich klar. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2314565643 Pro:- geniale Vertonung, egal ob deutsch oder englisch
- wahnsinniger Soundtrack
- wahrliche eine Augenweide
- niedrige Anforderungen für solch ein Spiel
- Spielstilmix, von allem etwas
- tolles Skillsystem
- offene Level
- abwechslungsreiche Missionen, egal ob Haupt- oder Nebenquest
- tolle Ingame Wirtschaft, Geld gewinnt weit an Wichtigkeit
- bombastische Story, die man so schnell nicht vergessen wird
- vier Schwierigkeitsgrade
- mitreißende Emotionen und glaubhafte Charaktere
- abwechselndes Szenario
- lebendige Welt, voll mit vielen Details und Eindrücken
- durch die verschiedenen Storylines absolut hoher Wiederspielwert
- zahlreiche Nebenquest auch mit Bezug auf die Hauptstory
- dutzende Nebenaufgaben im Open World Bereich
- sehr viel zu sehen, auch neben der Story, echt zum eintauchen in eine andere Welt
- allein die Hauptstory ist bei circa 30 Stunden
- einfach nur Atemberaubend
- umfangreicher Charakter Editor
- Johnny Silverhand, ich sag mal dazu nichts weiter
- man fragt sich selbst manche philosophischen Dinge
- Entscheidungen verändern die Story
- Atmosphäre der extraklasse
- eine gewaltige NPC Vielfalt
- viele und coole Fahrzeuge
- viele Anpassungen und Veränderungen
- ein paar Bugs, die auffallen
- übermäßig aufgeblähtes Loot und Crafting Modell (nach meinem Geschmack etwas zu viel)
- Schwierigkeitsgrad schwankt stark
- Multiplayer erscheint später und mit Mikrotransaktionen (allerdings sollen diese fair bleiben und nur Kosten decken – ich nehme das mal so hin mit einem schlechtem Bauchgefühl)
- nicht viele Interaktionsmöglichkeiten, außer mit Händlern in der „freien Welt“
- Oberflächlich bei der Wahl ob man tötet oder nicht
- zudem noch paar Glitches bei Objekten
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Empfohlen
15659 Std. insgesamt
Verfasst: 20.02.22 16:53
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Empfohlen
9548 Std. insgesamt
Verfasst: 19.02.22 10:49
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Empfohlen
2153 Std. insgesamt
Verfasst: 02.08.21 08:45
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Release:10.12.2020
Genre:
Rollenspiel
Entwickler:
CD Project Red
Vertrieb:
CD Projekt
Engine:
REDengine 4
Kopierschutz:keine Infos
Franchise:keine Infos
Einzelspieler
Mehrspieler
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