Eine der wohl größten Kritikpunkte nach der offiziellen Ankündigung von The Elder Scrolls Online aus der Community war die Angst, dass das Gefühl eines einsamen Helden in einer offenen Spielwelt verloren ginge, wenn ZeniMax Online mit einer MMO Umsetzung daher kommt. Nun äußerste sich Matt Firor (Game Director) in einem Interview zu diesem Thema.In allen Elder Scrolls Spielen bist immer du der Held, ob du willst oder nicht. Du ziehst hinaus und tötest Drachen, oder kämpfst gegen den Prinz des Unheils und den Prinz der Zerstörung (Mehrunes Dagon) in Oblivion oder in Morrowind gegen das Tribunal. Dies alles sind epische Begegnungen, die alleine gemeistert werden müssen. Daher ist es das Letzte was man als Spieler erleben möchte, in einer Warteschlange mit 15 anderen Helden zustehen, die gerade die gleiche Quest erledigen wollen.
So erfahren wir weiter im Interview, das die MMO Designer als eines der obersten Ziele ansehen, dem Spieler das Gefühl zu vermitteln, das er der Macher ist. Er ist DER Held. Erreichen will man diesen durch einen bestimmten Mix aus Technologien. So wird bei einer wichtigen Quest die der Spieler startet, der Bereich instanziert und ist dann nur für diesen sichtbar. Das Prinzip ist nicht neu und wird auch schon länger im Erfolgs-MMO World of Warcraft eingesetzt.
So soll ein wichtiger Part im Spiel, wie die Hauptquest zu 100 Prozent alleine spielbar sein. So wird der Spieler alles was diese betrifft alleine erledigen und der Rest der Welt soll darauf reagieren.


