Neues Abenteuer in Antaloor
Two Worlds 2 - Article - Neues Abenteuer in Antaloor
Two Worlds 2
30.12.09 22:50 Vorschau
Leider haben wir nach Anfrage, noch keine Beta antesten dürfen. Aber ein umfangreiches Informations-Material inklusive Bilder, wurde uns zur Verfügung gestellt. Dieses wollen wir für eine kleine Pr ...
Fünf Jahre nach den dramatischen Ereignissen in Antaloor, bei denen die gesamte Welt am Abgrund stand, ist der Held am Ende seiner Kräfte. Gefangen in den dunklen Verliesen von Gandohars Schloss, scheint jegliche Hoffnung auf die Rettung seiner Schwester vergebens. Trotz des aufopferungsvollen Kampfs gegen das Böse wurden die Zwillinge getrennt und Kyra steht mittlerweile ganz im Bann mächtiger Zauber, die kein Entrinnen ermöglichen. Böse Mächte sind am Werk, um die schlummernden Mächte einer alten Generation zu wecken und die Herrschaft an sich zu reißen. Dabei muss der Held machtlos zusehen…


Was geschah im ersten Teil?
Der mächtige Kriegsgott Aziraal plante damals, mit seinen dunklen Anhängern die Macht an sich zu reißen. Aber die übrigen Götter konnten den finsteren Plänen Einhalt gebieten und verbannten Aziraal an einen geheimen Ort.
Der wurde nie gefunden, nur ein Trupp Zwerge fand bei einer Expedition in den Bergen von Thalamont einen uralten Tempel einer unbekannten Gottheit. In diesem Tempel fand man auch weitere Artefakte und Schriftrollen, die - sollte man den kursierenden Gerüchten Glauben schenken - sich auf Aziraal beziehen und sogar Hinweise auf dessen Verbannungsort enthalten.

Zu Beginn von Two Worlds, findet der Held zusammen mit seiner Schwester, Unterschlupf in einem kleinen Dorf. Doch leider verbergen die Stadtmauern ihr düsteres Geheimnis, so dass am nächsten morgen der Held, dank eines Zaubers der einzig Überlebende zu seien scheint. Getrieben von Rache und auf der Suche nach seiner Schwester, muss der namenlose Held gegen die Mächte antreten.

Nun beginnt demnächst der zweite Teil der Two Worlds Saga. In dieser geht es wieder um gewichtige Themen, wie Macht, Verrat und Freundschaft. Diesmal führt die Reise des Helden von ganz Unten, in der Gefangenschaft des Bösen, im Kerker des dunkle Imperators Gandohar nach ganz oben. Die Bevölkerung Antaloors sehnt sich nach einem Helden, der die Kräfte der zwei Welten vereint.

Was will Two Worlds 2 nun anders machen als im Vorgänger? Natürlich soll alles größer, besser, schöner und intensiver werden. Geschichte ist genauso wichtig wie Gameplay. Einsteiger sollen sich schnell zurecht finden und Profis sollen sich gefordert fühlen. Sicher ein schweres Unterfangen und ein schmaler Grad, der darüber entscheidet, ob der Titel ein Erfolg wird oder nicht.
Dafür haben sich die Entwickler mächtig ins Zeug gelegt. Eine packende Hauptgeschichte, soll sich wie ein roter Faden durch das gesamte Spiel ziehen. Aber auch Nebenquests und kleine Minispiele sollen für ausreichend Unterhaltung, aber vor allem Abwechslung sorgen.

Des Weiteren wurde die KI komplett neu gestaltet, besonderen Wert legte man hier auf das Balancing, das neue Standards setzen soll. Ebenfalls prahlen die Entwickler mit einem neuem individuellen Ausrüstungs- und Waffensystem, das kurz CRAFT-Technologie genannt wird. Dies soll individuelle Gestaltung ermöglichen, was für Rollenspieler quasi unverzichtbar ist.
Weiter kommen so schöne Technologien wie die DEMONS-Magieverwaltung, das PAPAK-Alchemiesystem und selbstverständlich der Motor des Ganzen, die GRACE-Engine zum Einsatz. Die übrigens extra für Two Wolrds 2 entwickelt wurde. Wer hier die ersten Bilder gesehen hat, weiß wovon die Rede ist. Was sich in diesem Kontext auch noch sehr interessant anhört, ist die Möglichkeit einer unlimitierten Anzahl dynamischer Lichtquellen, 24 Bit HDR Post Processing oder Real-Eye-Adaption.


Das komplexe Magiesystem DEMONS ermöglicht die Erstellung von individuellen Zaubersprüchen mit Hilfe von Magiekarten. Natürlich ist es auch möglich, verschiedene Magiekarten miteinander zu kombinieren und dadurch eine nahezu unendliche Anzahl unterschiedlicher Magien zu kreieren. Auch die CRAFT-Technologie verspricht einzigartige Gestaltungsmöglichkeiten, so können verschiedene Zutaten kombiniert werden, wie Metalle, Hölzer oder Farbstoffe, die dass Aussehen der Rüstungen und Waffen verändern. Zusätzlich gibt es noch magische Artefakte, die die besten Stücke noch weiter aufwerten können. Der Clou des Ganzen, alles kann anschließend wieder in seine Einzelteile zerlegt und neu zusammen gesetzt werden.

Damit aber noch nicht genug, weiter geht es mit dem PAPAK-Alchemiesystem. Dies erlaubt das Brauen, von einzigartigen Tränken, mit verschiedensten Charakterstärkungen. Die Zutaten findet der Spieler entweder in der Spielewelt verteilt oder kann sie wie im Genre üblich, auch bei entsprechenden Händlern erwerben. Selbstredend natürlich droppen dies auch Gegner, die im Verlaufe des Spiels ins Reich der Urahnen verfrachtet werden. Dabei wirkt sich das fortschrittliche Ökonomiesystem auf den Preis des jeweiligen Produktes aus, wobei Kaufverhalten und bestimmte Reputation des Spielers Einfluss nehmen können.


Das hier sehr dick aufgetragen wird, und somit die Erwartungen an Two Worlds 2 recht hoch sein dürften bei den Fans, versteht sich von selbst. Denn all die innovativen Ideen, die die Entwickler hier versuchen umzusetzen, lösen Begeisterungsstürme in mir aus. Wie zum Beispiel die Einführung von lichtgebundenen, physikalischen Effekten. Diese ermöglichen völlig neue Maßstäbe in Sachen Atmosphäre. Im Wind schwankende Laternen oder geschwungene Fackeln werden mit ihrem Schattenwurf in Echtzeit berechnet und ins Spiel integriert. Das Ergebnis ist ein einzigartig realistisches Lichtdesign.
Zusätzlich bietet die Anwendung eines magischen Auges, die Erforschung der Umgebung. Der so genannte Okulus ist die ätherische Aura eines körperlosen Auges, das unter der Kontrolle seines Meisters unsichtbar und lautlos durch die Luft gleitet. Zusatzoptionen wie Feuerbälle ermöglichen einen völlig neuen Einfluss auf das Spielgeschehen und gezielt strategisches Vorgehen.


Die verschiedenen Fortbewegungsmöglichkeiten wie Gehen, Laufen, Sprinten, Reiten, Schwimmen, Segeln oder Teleportieren hören sich ebenfalls sehr interessant an, und vermitteln einmal mehr die spielerische Freiheit. Sowie die schon eingangs erwähnten Minispiele, die an verschiedenen Stellen im Spiel immer wieder für Abwechslung und Motivation sorgen. So steht bei Schlössern zum Beispiel ein Geschicklichkeitsspiel im Fokus und wer dringend Geld benötigt, kann sich beim Würfeln oder dem Taschendiebstahl versuchen.
Auch die interaktive Spielumgebung, die vom Spieler durch bewegbare Kisten oder Fässer sowie Hebel und Knöpfe zur Aktivierung verschiedener Öffnungsmechanismen genutzt werden können, zählen im Jahre 2010 durchaus zum Standard.
Was zuletzt in Dragon Age: Origins negativ aufgefallen war, die beschränkte und teils lineare Levelführung, brauchen wir in Two Worlds 2 nicht zu befüchten. Zumal auch diese Freiheit schon positiv im ersten Teil zu Buche schlug.

Eine weitere Neuerung ist der Multiplayer Part in Two Worlds 2. Dieser hört sich wirklich spannend an, ob er allerdings überzeugen kann, müssen erste Tests im Spiel dann zeigen. So wird es Kampfarenen, Quests und eine Aufbausimulation mit eigenem Dorf geben. Diese bietet zusätzlich ein CWE-System, das dass fertigen eigener Waffen und Ausrüstungen erlaubt.

Soviel erst einmal zu den Fakten von Two Worlds 2. In den kommenden Wochen werden wir sich noch einiges von Reality Pump zum Spiel erfahren. Und natürlich hoffen wir, das wir alsbald erste Gehversuche im Spiel starten können. Denn die Versprechungen sind groß, und die bis jetzt zusehenden Bilder bestärken die Hoffnung, das der zweite Teil das kommende Rollenspiel Highlight 2010 werden könnte.
Erfahre hier, wie der Titel in unserer Wertung abgeschlossen hat.

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Erstellt von nilius
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30. 12. 2009 um 22:50
30. 12. 2009 um 22:50
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