Spiele werden billiger, dafür weniger umfangreich. Zumindest wenn es nach den Worten von Jason DeLong, von EA Canada, geht! Wie DeLong in einem Interview mit Game Informer sagt, haben immer weniger Spieler rund 60 Dollar für ein Vollpreis-Spiel zu löhnen übrig. So vermutet er, das die Zukunft darin liegt weniger Geld vom Kunden zu verlangen, im selben Atemzug aber auch geringeren Inhalt zu bieten. Der Spieler solle dann selber entscheiden ob die Retail-Version ihm genügt, oder ob er bereit ist durch DLC´s mehr in sein Spiel investieren zu wollen und mit z.B. weiteren Modis oder auch Karten aufzuwerten. Als Beispiel dient das Rollenspiel Dragon Age: Origins wo sich Genre-Fans neue Missionen für einige Euros herunterladen konnten.„Ich denke, wir werden – vielleicht nicht mehr 2010, aber in der nahen Zukunft – anfangen zu sehen, dass Spiele den Weg eines kleineren Umfangs im Vorfeld gehen und preislich günstiger werden[...] und dann [sehen] wir die Fähigkeit, die Spiele durch episodenhaftes oder später veröffentlichtes Material zu erweitern. Ich denke, das ist die Richtung, die wir voraussichtlich ansteuern. Spiele werden immer teurer und die Zeiten sind hart und es wird schwieriger, sich jedes Spiel zu leisten, das man möchte. Wie können wir sie also beim Spielen halten und ihnen mehr geben, ohne dass es ihre Kasse sprengt? Es wird ein interessantes und kreatives Problem, das wir lösen müssen“


Spielt man ein Spiel dann in 2 Stunden durch oder wie?
Dieser DLC Weg ist reine Geldmache,sowas gabs früher in Patches kostenlos und das war selbstverständlich.
Also ich bin nicht bereit noch weniger Inhalt zu ertragen und für selbstverständliche Sachen zu zahlen!
Das ist doch 2 Klassengesellschaft!