Borderlands ist wie auch der Name sagt in diesem Stile gehalten.
Als Söldner verdingt man sich sein Geld bei kleinen und großen Aufträgen im Grenzland auf der Welt Pandora (Viele denken hier womöglich an Avatar, aber es handelt sich hier vielmehr um ein karges Ödland.)
Neben den wenigen noch verbliebenen Kolonisten tummeln sich hier allerlei Kreaturen und Ex-Gefangene die dieses Land für sich beanspruchen.
Und irgendwo lockt ein Sagen umwobener Schatz allerlei Abenteurer und Söldner nach Pandora, so auch den Held.
Ich finde dass dies durchaus die Stimmung innerhalb des Spieles hebt, doch noch mehr begeistert mich die leicht zu handhabende Character-Erweiterung die es ermöglicht mit unterschiedlichsten Fähigkeiten die man durch Erreichen neuer Level freischalten kann, das Abenteuer zu bestreiten. Oder um es einfacher auszudrücken; Horden von Gegner im Sinne eines First-Person-Shooters über den Haufen zu ballern.
Spieler die sich für First-Person-Shooter interessieren werden bei diesem im Sci-Fi Bereich angesiedelten Game voll auf ihre Kosten kommen. Neben dem normalen Geballere wird man hier von einer netten Story durch die Landschaften einer fiktiven Welt geführt.
Als Spieler bleibt einem sogar die Wahl ob man das Abenteuer allein oder mit bis zu 3 weiteren Spielern im Coop Mode bestreiten möchte, was sogar den Spiel-Spaß-Faktor steigert.
Allerdings sei auch Pandoras kleine Schwäche erwähnt, die Nebenmissionen arten leider in Monotonie aus, was aber nur stört wenn man mehr als einen Shooter erwarten würde.
Dennoch für Spieler der FPS-Szene sehr zu empfehlen.
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Meine persönliche Bewertung:
Grafik (Comic-Stil): 5,7/10 
Alternativen: Steuerung (First-Person-Shooter): 8/10
Story basiertes Setting: 8,1/10 
Alternativen: Nebenmissionen: 3/10
Mehrspielerfaktor: 9,1/10